Immobilien in Alaró: Ein persönlicher Ratgeber

Alaró hat einen Rhythmus, den man erst erlebt, wenn man eine Woche hier wohnt: morgens das Klappern der Markthändler, mittags die Ruhe, wenn viele nach Hause zum Essen gehen, und am Abend die Gespräche vor den Haustüren. Die Landschaft ist das große Plus — die Berge beginnen direkt hinter dem Dorf, der berühmte Aufstieg zur Burg von Alaró (Castell d’Alaró) ist fünfzehn Minuten mit dem Auto entfernt und ideal für tägliche Spaziergänge oder anspruchsvollere Touren. Für Familien und Home‑Worker ist diese Mischung aus Natur und Dorfgemeinschaft perfekt. Immobilienangebot: In der Ortsmitte findet man traditionelle Reihenhäuser mit Innenhof, dicken Mauern und Holzdecken; viele wurden liebevoll saniert, andere warten noch auf eine echte Restauration. Außerhalb des Zentrums dominieren Fincas und Landhäuser auf größeren Grundstücken — oft mit Olivenbäumen, Pool, Stallungen oder einer Einliegerwohnung. Preise schwanken stark: einfache Stadthäuser starten moderat, während gepflegte Fincas mit Land schnell in höhere Preisklassen rutschen. Ein großer Faktor ist die Ausrichtung (Südlage ist gefragt), Aussicht und die Zugänglichkeit auf schmalen Landstraßen. Wohnen im Jahreslauf: Im Sommer füllt sich Alaró mit Leuten, die das Dorfleben schätzen, aber nicht den Massentourismus. Der Herbst und das frühe Frühjahr sind persönlich meine Lieblingsmonate: milde Tage, Gold in den Olivenhainen und weniger Trubel. Im Winter wird es ruhiger — manche Läden schließen, aber die Community bleibt aktiv. Kurz: Wer Authentizität, gute Wandermöglichkeiten und eine sensible Baupolitik schätzt, findet in Alaró einen Ort mit Charakter — nicht laut, aber sehr lebendig auf seine Weise.

Alaró hat einen Rhythmus, den man erst erlebt, wenn man eine Woche hier wohnt: morgens das Klappern der Markthändler, mittags die Ruhe, wenn viele nach Hause zum Essen gehen, und am Abend die Gespräche vor den Haustüren. Die Landschaft ist das große Plus — die Berge beginnen direkt hinter dem Dorf, der berühmte Aufstieg zur Burg von Alaró (Castell d’Alaró) ist fünfzehn Minuten mit dem Auto entfernt und ideal für tägliche Spaziergänge oder anspruchsvollere Touren. Für Familien und Home‑Worker ist diese Mischung aus Natur und Dorfgemeinschaft perfekt. Immobilienangebot: In der Ortsmitte findet man traditionelle Reihenhäuser mit Innenhof, dicken Mauern und Holzdecken; viele wurden liebevoll saniert, andere warten noch auf eine echte Restauration. Außerhalb des Zentrums dominieren Fincas und Landhäuser auf größeren Grundstücken — oft mit Olivenbäumen, Pool, Stallungen oder einer Einliegerwohnung. Preise schwanken stark: einfache Stadthäuser starten moderat, während gepflegte Fincas mit Land schnell in höhere Preisklassen rutschen. Ein großer Faktor ist die Ausrichtung (Südlage ist gefragt), Aussicht und die Zugänglichkeit auf schmalen Landstraßen. Wohnen im Jahreslauf: Im Sommer füllt sich Alaró mit Leuten, die das Dorfleben schätzen, aber nicht den Massentourismus. Der Herbst und das frühe Frühjahr sind persönlich meine Lieblingsmonate: milde Tage, Gold in den Olivenhainen und weniger Trubel. Im Winter wird es ruhiger — manche Läden schließen, aber die Community bleibt aktiv. Kurz: Wer Authentizität, gute Wandermöglichkeiten und eine sensible Baupolitik schätzt, findet in Alaró einen Ort mit Charakter — nicht laut, aber sehr lebendig auf seine Weise.

Die Umgebung von Alaró heißt viele Käufer willkommen, die Platz und Privatsphäre suchen. Auf Cami Es Raiguer und in Son Fiol stehen klassischen Fincas mit großen Grundstücken, manchmal Weiden oder Olivenhainen. Das Leben hier ist ruhiger: man hört Vögel statt Autos, sieht Sternennächte und hat meistens genug Platz für Gäste oder ein kleines Landwirtschaftsprojekt. Worauf achten: Zugänglichkeit — manche Zufahrten sind steil oder schmal, Winterregen kann die Straßen rutschig machen. Wasserrechte und Bewässerung sind ebenfalls Themen, vor allem wenn es größere landwirtschaftliche Nutzflächen gibt. Viele Fincas haben Nebengebäude, die man sinnvoll nutzen kann, aber auch zusätzliche Renovierungskosten bedeuten. Ebenfalls wichtig: lokale Vorschriften für den Landschaftsschutz. Große Vorteile sind allerdings Raum, Sicht und Möglichkeit zur Selbstversorgung (Gemüse, Hühner, kleine Weinberge). Preislich gibt es eine breite Spannweite, je nach Zustand, Lage und Grundstücksgröße.

Beim Immobilienkauf in Alaró empfehle ich diese pragmatische Reihenfolge: Besichtigung, Vorprüfung, reservieren, Notar. Vor der Reservierung lasse sich eine sogenannte "nota simple" und Pläne zeigen sowie prüfen, ob es Belastungen oder Hypotheken gibt. Ein lokaler Anwalt (abogado) und ein Gestor sind Gold wert — sie kennen subtile Unterschiede in Bauvorschriften innerhalb der Tramuntana. Wichtige Punkte: die NIE‑Nummer für Ausländer, Überprüfung der IBI‑Rechnungen (Grundsteuer), Gemeinschafts- und Instandhaltungskosten, Anschluss an Elektrizität und Wasser, sowie mögliche Denkmalschutzauflagen. Renovierungen benötigen oft spezielle Genehmigungen; rechnet man mit längeren Behördenlaufzeiten. Finanzierung: spanische Banken vergeben Hypotheken, aber Konditionen können je nach Dokumentation variieren. Rechnet mit zusätzlichen Kaufnebenkosten (Notar, Steuern, Makler, Registro) von rund 10–12 % des Kaufpreises. Und noch ein Tipp aus der Nachbarschaft: verbringt ein paar Nächte vor Ort, bevor ihr entscheidet. So merkt man schnell, ob die Dorfgeräusche, die Infrastruktur und die Einkaufs‑/Schulwege wirklich zum Alltag passen.