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Verständnis der rechtlichen Änderungen für Expats auf Mallorca im Jahr 2025

Entdecken Sie die wichtigsten rechtlichen Änderungen, die das Leben und den Immobilienkauf auf Mallorca im Jahr 2025 beeinflussen.

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30. Juli 2025
5 Min. Lesezeit
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Verständnis der rechtlichen Änderungen für Expats auf Mallorca im Jahr 2025
Mallorca bleibt ein Magnet für Menschen aus aller Welt – ein Ort voller mediterraner Schönheit und Lebensqualität. Doch 2025 bringt einige bedeutende gesetzliche Neuerungen mit sich, die insbesondere Expats betreffen. Ob Visa-Regeln oder Änderungen im Immobiliensektor: Wer plant, auf die Insel zu ziehen oder dort eine Immobilie zu erwerben, sollte sich frühzeitig informieren. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die wichtigsten Gesetzesänderungen und ihre Auswirkungen.

Das Ende des Golden Visa Programms

Ab April 2025 wird Spanien das Golden Visa Programm einstellen. Dieses erlaubte Nicht-EU-Staatsbürgern eine Aufenthaltsgenehmigung durch Investitionen von mindestens 500.000 € in Immobilien zu erhalten. Obwohl die Maßnahme der Wirtschaft geholfen hat, führten steigende Immobilienpreise dazu, dass sie besonders in beliebten Regionen wie Mallorca abgeschafft wird. Für bestehende Golden-Visa-Inhaber bleibt eine Verlängerung möglich, aber neue Antragsteller müssen alternative Optionen wie das Nicht-Lukrative Visum oder das Digital Nomad Visum prüfen.

Änderungen der Einwanderungsbestimmungen

Ab April 2025 wird Spanien das Golden Visa Programm einstellen. Dieses erlaubte Nicht-EU-Staatsbürgern eine Aufenthaltsgenehmigung durch Investitionen von mindestens 500.000 € in Immobilien zu erhalten. Obwohl die Maßnahme der Wirtschaft geholfen hat, führten steigende Immobilienpreise dazu, dass sie besonders in beliebten Regionen wie Mallorca abgeschafft wird. Für bestehende Golden-Visa-Inhaber bleibt eine Verlängerung möglich, aber neue Antragsteller müssen alternative Optionen wie das Nicht-Lukrative Visum oder das Digital Nomad Visum prüfen.

Geplante Grundsteuer für Nicht-EU-Immobilienkäufer

Eine kontroverse Steuerreform steht bevor: Spanien plant eine Grundsteuer von 100 % des Immobilienwerts für Nicht-EU-Bürger wie Briten. Ziel ist es laut Premierminister Pedro Sánchez, Spekulationen einzudämmen und den lokalen Wohnungsmarkt zu fördern. EU-Bürger sind von dieser Steuer ausgenommen, und sie gilt nur für Nicht-EU-Käufer mit einem Aufenthalt unter 183 Tagen jährlich.

Legalisierung rustikaler Immobilien

Unter dem Dekret-Gesetz 3/2024 erhalten rustikale Immobilien Besitzer in Mallorca eine dreijährige Frist zur Legalisierung ihrer Gebäude – vorausgesetzt diese wurden vor 2014 gebaut oder sind seit mehr als acht Jahren nicht konform. Die notwendigen Umweltanpassungen umfassen Energieeffizienzmaßnahmen sowie Wasser- und Abfallmanagement. Diese legale Nutzung schließt allerdings touristische Vermietungen aus. Die Kosten reichen von etwa 4.600 € bis hin zu über 140.000 €, je nach Größe des Gebäudes.

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