Eine Woche zu Fuß: Sarria bis Santiago – und du kannst mit
\nWer zwischen 18 und 30 ist und Lust auf echten Fernweh-Charme hat, sollte das Datum im Kalender markieren: Vom 7. bis 13. Oktober organisiert der Consell de Mallorca erstmals eine Jugendwanderung auf dem letzten Abschnitt des Jakobswegs. Startpunkt ist Sarria, Ziel Santiago de Compostela – sieben Tage, Pilgerluft, viele Kilometer und ein Rucksack voller Geschichten.
\n\nWas ist drin, was kostet es?
\nDank einer Förderung bleibt der Teilnahmebeitrag überschaubar: Rund 200 Euro zahlen Teilnehmende. Und ja — das hört sich nach Glück an: Flug von Palma, Unterkünfte, Verpflegung unterwegs und Gepäcktransport sind bereits inklusive. Wer also nur seine Wanderschuhe, ein paar Wechsel-Shirts und gute Laune mitbringt, ist ausgestattet.
\n\nAnmeldung: Achtung, Start um Mitternacht
\nDie Registrierung öffnet heute Nacht um Mitternacht und ist möglich bis zum 16. September. Plätze sind begrenzt. Erfahrungsgemäß sind solche Angebote schnell ausgebucht – also nicht lange zögern, wenn du mitwillst. Die Altersgrenze: 18 bis 30 Jahre.
\n\nPraktisches & Erwartungen
\nDer Camino-Abschnitt ab Sarria ist beliebt, es gibt viele Herbergen und Pilger-Pfade, aber unterschätze die Etappen nicht: Jeder Tag kann mehrere Stunden Wandern bedeuten. Packe wetterfeste Kleidung ein – der Oktober auf der Iberischen Halbinsel trägt manchmal Frühnebel oder einen kurzen Schauer. Gute Schuhe sind Pflicht. Treffpunkt und genaue Abflugzeiten werden den Teilnehmenden nach Anmeldung mitgeteilt; üblicherweise starten Rückflüge von Santiago oder von Madrid mit Anschluss.
\n\nWarum mitmachen?
\nWeil es eine Mischung aus Abenteuer, Gemeinschaft und Zeit für dich selbst ist. Man läuft, redet, schweigt, isst gemeinsam. Manche kommen wegen der Spiritualität, andere wegen der Erfahrung mit Gleichaltrigen – beides ist in Ordnung. Für viele bleibt so eine Woche als ein echtes Erinnerungspaket zurück.
\n\nWenn du Fragen hast: Informiere dich direkt bei den Stellen des Consell de Mallorca. Und nimm dir vor, die Aussicht kurz vor Santiago zu genießen – das ist den Moment wert.