MajorDocs: Dokumentarfilmfestival in Palma beginnt — Programmeinblicke und Tipps

MajorDocs: Dokumentarfilmfestival in Palma beginnt — Programmeinblicke und Tipps

👁 2178✍️ Autor: Adriàn Montalbán🎨 Karikatur: Esteban Nic

Heute startet in Palma das siebte MajorDocs-Festival im CineCiutat: acht internationale Langdokus, ein Kurzfilmblock, Masterclasses und Gespräche mit Filmschaffenden.

MajorDocs in Palma: Sieben Tage Kino, Gespräche und kurze Nächte

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Heute, am 25. November 2025, geht im CineCiutat in Palma das Dokumentarfilmfestival MajorDocs an den Start. Wer gern echte Geschichten auf der Leinwand sieht, sollte die nächsten Tage im Kalender freihalten: Bis Samstag laufen dort internationale Dokumentarfilme und ein kuratiertes Programm mit Kurzfilmen von und über die Balearen.

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Die Auswahl dieses Jahres führt an viele Orte: von Kuba über die Ukraine bis nach Peru oder Berlin. Thematisch geht es quer durch die Gegenwart — Alltag im Krieg, digitale Parallelwelten und mentale Gesundheit sind nur einige Kapitel. Es ist kein Festival für schnelle Effekte, sondern für Filme, die nachwirken.

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Was läuft — und was kostet das?

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Im Programm stehen acht Langdokumentationen, ergänzt durch Kurzfilme lokaler Produzenten. Die Vorstellungen beginnen üblicherweise am späten Nachmittag und ziehen sich bis in den Abend; praktisch, wenn man vorher noch kurz durch die Altstadt schlendert oder einen Kaffee auf dem Passeig del Born mitnimmt. Ein Festivalpass kostet 35 Euro, einzelne Vorstellungen sind für 5 Euro zu haben — sehr fair, wenn man fragt, wie viel Arbeit hinter solchen Projekten steckt.

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Gespräche und Masterclasses

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Neben den Filmen gibt es Masterclasses und Publikumsgespräche mit Filmschaffenden. Einer der genannten Gäste ist der britische Filmemacher Ben Rivers, der in kleineren Runden über Recherchearbeit und den Blick für Langform-Dokus sprechen wird. Solche Talks sind oft der schönste Teil: Man trifft andere Neugierige, tauscht Meinungen aus und lernt, wie ein Film entstanden ist.

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Praktischer Hinweis: Das CineCiutat liegt zentral und ist abends gut zu erreichen. In den Veranstaltungszeiten kann es im Foyer eng werden — bringt also ein bisschen Geduld mit, und vielleicht eine Jacke für die kühle Novemberluft auf dem Heimweg.

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Worauf ich mich freue

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Ich persönlich mag Festivals, weil sie neue Perspektiven öffnen. Ein Film über das digitale Leben, den ich hier gestern noch nicht kannte, bleibt Wochen später im Kopf. Also, falls ihr ein Herz für ruhige, starke Bilder habt: Geht hin, nehmt euch Zeit für eine Vorstellung und bleibt nach dem Abspann sitzen — manchmal beginnen die besten Gespräche genau dann.

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Das vollständige Programm ist online beim Festival abrufbar — schaut vorher nach Spielzeiten, es gibt Überschneidungen und manche Veranstaltungen sind schnell ausverkauft. Wir sehen uns im Kino, vielleicht bei der Vorführung um 19 Uhr, mit Popcorn oder ohne — das ist egal. Hauptsache: gute Geschichten und ein volles Haus.

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