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Meeresfrüchtemesse Maris Galicia startet in Palma – drei Wochen Seafood und Albariño

Meeresfrüchtemesse Maris Galicia startet in Palma – drei Wochen Seafood und Albariño

05.09.2025
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Im Viertel Nou Llevant in Palma öffnet heute die Maris Galicia: Drei Wochen Meeresfrüchte, live gegrillter Tintenfisch und 15.000 Flaschen Albariño aus Galicien.

Palma riecht nach Meer: Die Maris Galicia ist wieder da

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Wer heute Vormittag am Stadteingang im Viertel Nou Llevant vorbeikam, bekam sofort mit, dass etwas los ist. Rauch von gegrilltem Tintenfisch hängt in der Luft, Marktschreier preisen Hummer und Muscheln an und an den Ständen formieren sich kleine Gruppen, die probieren, plaudern und lächeln. Die Maris Galicia hat begonnen – und bleibt bis zum 28. September.

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Was gleich auffällt: Das Angebot ist üppig. Veranstalter sprechen von mehr als 40 Tonnen Meeresfrüchten und rund 15.000 Flaschen Albariño aus Galicien, die in den kommenden Wochen über die Theke gehen sollen. Für Einheimische wie Gäste eine ordentliche Portion Meer auf dem Teller.

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Die Messe steht nicht nur für Rohware. Es gibt Live-Cooking, kleine Bistros mit regionalen Rezepten, und abends wird oft an langen Tischen zusammen gegessen – ich sah Familien mit Kindern, Pärchen und Touristen, die sich am frühen Abend ein Glas Weißwein teilten. Musiker streuen zwischendurch ein paar Akkorde ein, das macht die Stimmung locker.

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Praktisches: Der Eintritt ist frei, die Stände sind entlang der Zufahrtsstraßen zum Hafen gruppiert. Typisch mallorquinisch: Wer spät kommt, muss mit etwas Geduld rechnen, aber die Wartezeit lohnt sich meistens. Bargeld reicht noch an vielen Verkaufsstellen, Kartenzahlung ist aber zunehmend möglich.

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Für die, die es genauer wissen wollen: Die Veranstaltung läuft täglich, und es lohnt sich, gegen 19:00 Uhr vorbeizuschauen, wenn die Grillen anheizen und die Aromen am stärksten sind. Auf der offiziellen Seite der Messe gibt es weitere Details zu Öffnungszeiten und Programm.

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Mein Eindruck nach dem ersten Tag: Authentisch, laut, lecker. Kein Gourmet-Tempel, sondern eine richtig gute Meeresfrüchte‑Markt‑Atmosphäre, bei der man einfach probieren, fragen und genießen soll. Also: Gutes Wetter einplanen, Appetit mitbringen und am besten eine offene Flasche Albariño bereit haben – oder direkt vor Ort eine kaufen.