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Mehr als 13.600 Teilnehmer beim Sommersport des Inselrats

Mehr als 13.600 Teilnehmer beim Sommersport des Inselrats

30.08.2025
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Zwischen Juni und August nutzten über 13.600 Menschen die Sportangebote des Inselrats – von Dorffest-Aktivitäten bis zu neuen Wassersportkursen für Jugendliche.

Sommer, Sport und Stadtplatz-Atmosphäre: Wie der Inselrat viele Menschen ins Schwitzen brachte

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An einem frühen Augustmorgen auf der Plaça im kleinen Ort bin ich an einem Gymnastik-Kurs vorbeigekommen. Um 9:30 Uhr waren schon knapp 30 Leute da, manche mit Einkaufstüten, manche extra gekommen. Das Bild passt zur Bilanz, die jetzt feststeht: Mehr als 13.600 Menschen haben zwischen Juni und August an den Sommersport-Angeboten des Inselrats teilgenommen.

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Das Programm lief in Zusammenarbeit mit vielen Gemeinden der Insel. Von Kindersport im Park bis zum Seniorenausflug in der Morgensonne — die Bandbreite war groß. Ganz ehrlich: dass so viele mitmachten, hat auch damit zu tun, dass vieles direkt vor der Haustür stattfand. Kein Transportstress, kein Hinkommen über volle Straßen.

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„Fires i festes“ war der Renner

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Besonders gefragt waren die Aktionen im Rahmen der Dorffeste: fast 7.000 Besucherinnen und Besucher machten bei Bewegungsangeboten, Mini-Turnieren und Mitmach-Aktionen mit. Wer auf einer Festa war, konnte zwischendurch an einem Work-out teilnehmen oder an einem Boule-Turnier. Das zieht: Musik, lokale Spezialitäten — und sportliche Abwechslung.

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Neue Angebote, neue Gesichter

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Neu in diesem Jahr waren die Wassersportkurse für Jugendliche. Surfen, Stand-Up-Paddling und Schnorchelausflüge fanden an Stränden wie Port d’Alcúdia oder Cala Millor statt. Laut einer Trainerin namens Marta kamen viele Erstteilnehmer: „Die meisten hatten noch nie ein SUP-Board unter den Füßen — am Ende des Tages gingen sie lachend ins Wasser.“

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Auch Übernachtungs-Sportcamps und Tagesausflüge für ältere Teilnehmende standen auf dem Plan. Senioren trafen sich zu Spaziergängen, leichten Gymnastik-Einheiten und kleinen Ausflügen an die Küste. Ein Herr, Mitte 70, meinte: „Das war mein schönster Ausflug diesen Sommer, ich habe neue Leute kennengelernt.“

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Warum das Programm funktioniert

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Was den Erfolg erklärt? Kurze Antwort: Nähe, Vielfalt, Kosten. Viele Angebote waren kostenlos oder sehr günstig. Die meisten Termine lagen vormittags oder am frühen Abend — wenn die Hitze nachlässt. Trainer kamen aus der Region, ehrenamtliche Helfer sorgten dafür, dass Wasser und Schatten da waren.

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Blick nach vorn

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Die Zahl von über 13.600 Teilnehmenden ist kein Selbstzweck. Gemeindevertreter sprechen schon jetzt über eine Fortsetzung und Ausbau: mehr Kurse am Abend, zusätzliche Wassersport-Termine und ein erweitertes Seniorenprogramm. Wenn das Wetter mitspielt und die Organisatoren die kleinen Ärgernisse (zu wenige Parkplätze, Nachfragen zu Anmeldungen) ausmerzen, kann das in den kommenden Sommern noch größer werden.

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Ich fand es erfrischend zu sehen, wie sich Leute wieder im öffentlichen Raum bewegen — nicht nur auf Instagram, sondern echt und gemeinsam. Und mal ehrlich: ein Volleyball-Match unter Pinien ist doch besser als nur am Strand zu liegen.

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Wer Interesse an den Angeboten hat, sollte im Herbst die Ankündigungen der eigenen Gemeinde prüfen — Plätze sind oft schnell weg.