Unfall an der Meerespromenade: Frau bei Rot über die Straße gelaufen
Am Sonntagvormittag herrschte auf dem Paseo Marítimo das übliche Gemisch aus Joggern, Lieferwagen und Cafébesuchern. Gegen 10:10 Uhr kam es dort zu einem Unfall, bei dem eine Frau auf der Fahrbahn von einem Auto erfasst wurde. Augenzeugen berichten, dass sie offenbar alkoholisiert war und eine rote Fußgängerampel ignorierte.
So lief der Einsatz ab
Ein Wagen mit schwedischem Kennzeichen fuhr die Avenida Gabriel Roca entlang, als die Frau plötzlich die Fahrspur betrat. Der Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen, es kam zum seitlichen Zusammenstoß. Die Frau stürzte und zog sich eine Kopfverletzung zu. Vor Ort waren schnell zwei Rettungswagen von Falck und SAMU sowie Streifen der Lokalpolizei. Ein Notfall-Logistikfahrzeug des Dienstes 061 unterstützte ebenfalls.
Rettung und Weiterbehandlung: Die Verletzte war zunächst nicht ansprechbar und konnte den Einsatzkräften keine Angaben zu Alter oder Wohnort machen. Nach erster Versorgung wurde sie ins Krankenhaus Juaneda gebracht. Näheres zum Zustand liegt bislang nicht vor.
Promenade zwischen Alltag und Risiko
Der Paseo Marítimo ist kein Fremder für solche Szenen: Restaurants, Bars und Hotels liegen direkt an der Straße, Fußgänger wechseln hier oft zwischen Gehweg und Zebrastreifen. Wenn an einem sonnigen Vormittag aber jemand alkoholisiert über die Straße läuft, reicht eine Sekunde Unaufmerksamkeit, und der Tag nimmt eine andere Wendung. Man hört dann die Sirenen, eine Schar von Schaulustigen bildet sich, und die Stadtverwaltung wirbt wieder für mehr Vorsicht.
Ich kenne die Strecke gut – morgens joggen hier Leute mit Kopfhörern, mittags sind Touristen unterwegs. Gerade deshalb fallen übersprungene Rotphasen ins Auge; sie sind gleichzeitig riskant und vermeidbar. Die Behörden mahnen, Fußgängerampeln zu beachten und Alkohol im Straßenverkehr ernst zu nehmen, egal ob man fährt oder zu Fuß unterwegs ist.
Was bleibt
Unfälle wie dieser erinnern daran, dass Strandpromenaden nicht automatisch ungefährlich sind. Ein paar Sekunden Vorsicht können Leben schützen. Die Polizei ermittelt nun, wie es genau zu dem Vorfall kam, und prüft mögliche Ordnungswidrigkeiten. Für die Verletzte hoffen wir auf eine rasche Genesung – und für den Rest von uns auf ein bisschen mehr Aufmerksamkeit im Alltag.
Hinweis: Details basieren auf Berichten von Einsatzkräften und Augenzeugen. Informationen zum Zustand der Patientin wurden aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht.