Saisonfinale an der Playa de Palma: Bierkönig und Megapark geben noch einmal richtig Gas

Saisonfinale an der Playa de Palma: Bierkönig und Megapark geben noch einmal richtig Gas

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Vom 23. bis 26. Oktober wird an der Playa de Palma noch einmal gefeiert: Bierkönig und Megapark holen Stars, DJs und eine Mallorca-Premiere auf die Bühne – ein lauter, bunter Abschluss der Sommersaison.

Vier Tage, laute Musik und jede Menge Stimmung

Die Sommersaison mag sich langsam verabschieden, doch an der Playa de Palma geht es noch einmal richtig rund. Zwischen 23. und 26. Oktober legen Bierkönig und Megapark eine Schlussrunde hin, die man hier so schnell nicht vergisst. Ich war vor Ort, hab die Schinkenstraße gerochen, die ersten Busladungen gesehen und dachte: "Ach ja, so kennen wir das."

Wer spielt – und was steht an?

Auf den Bühnen treten die üblichen Verdächtigen auf: Schlagergrößen, Partyacts und DJ-Sets, die bis in die Nacht treiben. Namen wie Mickie Krause, Lorenz Büffel oder Tim Toupet sind dabei, dazu Acts, die jeder mitsingt, wenn der erste Refrain fällt. Dazu kommen Überraschungen: Rapper Capital Bra feiert an einem der Abende seine Mallorca-Premiere – das sorgt für Gesprächsstoff in den Straßencafés.

Megapark markiert dieses Jahr sein 25-jähriges Club-Jubiläum und hat sich einige Specials ausgedacht. Auf der anderen Seite bleibt der Bierkönig seiner Formel treu: laut, eng, hitverdächtig. Wer glaubt, das sei nur was für Touristengruppen, irrt. Viele Einheimische mischen sich unters Publikum, einfach weil die Stimmung ansteckend ist.

Praktisches fürs Wochenende

Ein paar Tipps, falls ihr hinwollt: Die Abendausgänge sind voll, Taxis sind knapp und die Busse zur Schinkenstraße füllen sich wie immer in kurzen Abständen. Taschenkontrollen und erhöhte Sicherheitspräsenz gehören inzwischen zum Standard. Und ja: Es kann kalt werden, also eine Jacke einpacken – die Nächte haben bereits Herbstbiss.

Wer Ruhe sucht, wird hier falsch sein. Wer mitsingen, schunkeln oder einfach zugucken will, hat vier Tage echtes Feierflair. Und ja, einige Ecken riechen nach Frittenbude und Pommesfett, aber das ist Teil des Erlebnisses.

Wie die Insel reagiert

Die Meinungen spalten sich: Hoteliers freuen sich über späte Buchungen und volle Betten, Anwohner jammern über Lärm und Müll. Manche Barbesitzer sehen in den Closing-Days eine Art Nachsaison-Bonus – wenigstens noch ein bisschen Geschäft, bevor die Ruhe einzieht.

Mein Eindruck: Die Playa zeigt sich einmal mehr als ambivalenter Ort: liebenswert, laut und manchmal chaotisch. Wenn die Musik am Montag verklungen ist, kehrt erst einmal Alltag ein. Bis dahin aber: Tanzen, singen, durchatmen und – falls nötig – den Busplan studieren.

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