Abendessen über der Bucht: Es Fanals in Port de Sóller

Das Menü bei Es Fanals fühlt sich wie ein Spaziergang durch die Insel an, nur konzentrierter und mit kleinen Aha-Momenten. Es beginnt oft mit frisch gebackenem Brot, gut gesalzener Butter aus Menorca und einem kräftigen Olivenöl — simple Dinge, aber hier mit Sorgfalt. In meinen Besuchen tauchten Teller auf wie ein Carpaccio aus Sóller-Garnelen, abgeschmeckt mit Zitrusnoten und einem cremigen Eis aus Fenchel; eine Kombination, die Meer und Kräuterland verbindet. Ofengerichte mit lokalem Fisch kommen mit Muschel- oder Kokossaucen, manchmal gibt es eine Prise geräucherten Fisches als überraschenden Gegenpart. Kleine Häppchen vorweg — knusprige Kroketten mit Waldpilzen, Mini-Dumplings mit lokaler Sobrasada oder ein luftiger Panipuri mit geräucherter Thunfischbäuchlein — geben dem Menü Tempo. Ein Gericht, das mir in Erinnerung blieb, kombinierte Hummer, eine samtige Bisque und ein dunkles Brioche: handwerklich präzise und trotzdem vertraut. Zum Abschluss serviert das Team eine originelle Variante regionaler Süßspeisen; Milchprodukte aus der Gegend treffen auf kräftige Zitrus- oder Safrannoten. Wichtig: Das Menü ist erzählerisch aufgebaut. Die Kellner erzählen kurze Notizen zu Herkunft von Zutaten — das macht das Essen persönlicher, fast wie ein Bekannter, der dir seine Küche zeigt. Portionsgrößen sind so ausbalanciert, dass man satt, aber nicht träge den Abend beendet.

Das Menü bei Es Fanals fühlt sich wie ein Spaziergang durch die Insel an, nur konzentrierter und mit kleinen Aha-Momenten. Es beginnt oft mit frisch gebackenem Brot, gut gesalzener Butter aus Menorca und einem kräftigen Olivenöl — simple Dinge, aber hier mit Sorgfalt. In meinen Besuchen tauchten Teller auf wie ein Carpaccio aus Sóller-Garnelen, abgeschmeckt mit Zitrusnoten und einem cremigen Eis aus Fenchel; eine Kombination, die Meer und Kräuterland verbindet. Ofengerichte mit lokalem Fisch kommen mit Muschel- oder Kokossaucen, manchmal gibt es eine Prise geräucherten Fisches als überraschenden Gegenpart. Kleine Häppchen vorweg — knusprige Kroketten mit Waldpilzen, Mini-Dumplings mit lokaler Sobrasada oder ein luftiger Panipuri mit geräucherter Thunfischbäuchlein — geben dem Menü Tempo. Ein Gericht, das mir in Erinnerung blieb, kombinierte Hummer, eine samtige Bisque und ein dunkles Brioche: handwerklich präzise und trotzdem vertraut. Zum Abschluss serviert das Team eine originelle Variante regionaler Süßspeisen; Milchprodukte aus der Gegend treffen auf kräftige Zitrus- oder Safrannoten. Wichtig: Das Menü ist erzählerisch aufgebaut. Die Kellner erzählen kurze Notizen zu Herkunft von Zutaten — das macht das Essen persönlicher, fast wie ein Bekannter, der dir seine Küche zeigt. Portionsgrößen sind so ausbalanciert, dass man satt, aber nicht träge den Abend beendet.

Es Fanals öffnet hauptsächlich abends und ist in der Nebensaison teils geschlossen — ideal also, vorher online oder telefonisch zu reservieren. Bitte um einen Tisch an der Glasfront, wenn du Aussicht willst. Wer besondere Wünsche hat (Allergien, Geburtstagskuchen), sollte das bei der Reservierung angeben; das Team richtet sich gerne danach. Dresscode: smart casual funktioniert immer.

Es Fanals liegt in unmittelbarer Nähe zum oberen Teil von Port de Sóller, Adresse: C/ Belgica, s/n, Port de Sóller. Die Küche serviert hauptsächlich abends; montags und sonntags ist häufig geschlossen, und im Winter kann es saisonale Schließzeiten geben. Parken ist begrenzt, also plane ein paar Minuten Extrazeit ein. Für Fragen oder spezielle Anlässe empfiehlt sich der direkte Anruf mit dem Restaurant.