Mein kleiner Führer: Beste Restaurants im Nordosten Mallorcas

Alcanada wirkt morgens wie ein verstecktes Dorf am Wasser: wenige Häuser, ein kleiner Strand mit Kieseln und der berühmte Leuchtturm am Eingang der Bucht. Wer hierhin kommt, tut das meist für die Ruhe und die Aussicht. Das Restaurant an der kleinen Promenade ist mein Favorit für ein spätes Frühstück oder ein leichtes Mittagessen. Die Terrasse schaut direkt aufs Meer – am besten einen Tisch gegen 13:00 buchen, wenn der leichte Wind die Mücken vertreibt und das Licht die Bucht richtig schön ausleuchtet. Auf der Karte stehen einfache, gut gemachte Gerichte: hausgemachtes Gazpacho mit frisch gehackter Gurke, gegrillter Tintenfisch mit Zitronen-Olivenöl und ein sehr solider Bacalao à la Mallorquina. Kleiner Tipp: frag nach der Tagesfischempfehlung, meist kommt er mit einer Beilage aus gebratenem Fenchel oder neuen Kartoffeln. Preise sind moderat, aber für die Aussicht zahlt man gern ein paar Euro mehr. Anreise: Parken ist begrenzt, also früh kommen oder mit dem Rad von Port d’Alcúdia ausfahren – eine herrliche Strecke unter Kiefern. Im Winter ist das Lokal entspannter, im Sommer lieber reservieren. Perfekt für Paare und Familien, die Meerblick ohne großen Trubel suchen.

Alcanada wirkt morgens wie ein verstecktes Dorf am Wasser: wenige Häuser, ein kleiner Strand mit Kieseln und der berühmte Leuchtturm am Eingang der Bucht. Wer hierhin kommt, tut das meist für die Ruhe und die Aussicht. Das Restaurant an der kleinen Promenade ist mein Favorit für ein spätes Frühstück oder ein leichtes Mittagessen. Die Terrasse schaut direkt aufs Meer – am besten einen Tisch gegen 13:00 buchen, wenn der leichte Wind die Mücken vertreibt und das Licht die Bucht richtig schön ausleuchtet. Auf der Karte stehen einfache, gut gemachte Gerichte: hausgemachtes Gazpacho mit frisch gehackter Gurke, gegrillter Tintenfisch mit Zitronen-Olivenöl und ein sehr solider Bacalao à la Mallorquina. Kleiner Tipp: frag nach der Tagesfischempfehlung, meist kommt er mit einer Beilage aus gebratenem Fenchel oder neuen Kartoffeln. Preise sind moderat, aber für die Aussicht zahlt man gern ein paar Euro mehr. Anreise: Parken ist begrenzt, also früh kommen oder mit dem Rad von Port d’Alcúdia ausfahren – eine herrliche Strecke unter Kiefern. Im Winter ist das Lokal entspannter, im Sommer lieber reservieren. Perfekt für Paare und Familien, die Meerblick ohne großen Trubel suchen.

Canyamel ist ein seltsamer Mix aus Familienstrand, gehobenen Hotelrestaurants und einem der kulinarischen Fixsterne der Insel. Wenn du Luxus willst, plane ein Abendessen im 2-Sterne-Restaurant – das 11-Gänge-Menü ist intensiv und überraschend, ideal für besondere Anlässe. Es lohnt sich, früh zu reservieren (Wochen im Voraus in der Hauptsaison), und beim Menü auf den Wein- oder Kräuterbegleiter zu hören – die Sommeliers kennen die Inselweine verblüffend gut. Für entspannte Tage am Wasser ist das Melbeach-Restaurant eine sichere Bank: morgens ein leichter Avocado-Toast mit lokalem Olivenöl, mittags Ceviche oder eine gegrillte Dorade. Ich mag dort die Kombination aus Barfuß-Atmosphäre und aufmerksamer Bedienung. Ebenfalls empfehlenswert: das klippensitzende Restaurant eines Boutique-Hotels – man sitzt mit Blick in die Bucht, das Gemüse kommt oft aus eigenem Anbau und die Teller sind reduziert, aber geschmackvoll. Anreise: Canyamel ist gut mit dem Auto erreichbar, Parkplätze am Strand sind meist vorhanden. Im Sommer beginnt die Reservierungskultur früh – für ein Abendessen auf der Terrasse empfehle ich 20:00 oder später, wenn die Hitze weg ist. Für Familien sind die Strandrestaurants tagsüber perfekt; für romantische Abendessen das Sterne-Restaurant reservieren.

Playa de Muro ist mein Ort für Tage mit Sand zwischen den Zehen und abendliche Drinks am Wasser. Die Strandclubs haben oft mehrere Bereiche: entspanntes Lunch, loungige Sitzgruppen und abends DJ-Sets. Ein Club, den ich häufig besuche, serviert von Sushi über Ceviche bis zur klassischen Paella – ideal, wenn die Gruppe unterschiedlicher Geschmäcker hat. Empfehlenswert ist die späte Mittagszeit gegen 15:00, wenn die Sonne weicher wird und die Gerichte dennoch frisch sind. Direkt hinter dem Strand liegt Sa Pobla, das landwirtschaftliche Herz der Region. Hier schmeckt man Kartoffeln, Gemüse und Olivenöl noch echt. Ein kleines Landrestaurant bereitet traditionelle mallorquinische Eintöpfe und gegrilltes Lamm so zu, wie man es bei Oma erwarten würde, aber mit aufmerksamem Service und einer kleinen, gut ausgewählten Weinkarte. Ein Geheimtipp: Frag nach dem Menü mit lokalen Produkten der Saison – im Frühjahr sind junge Kartoffeln und Erbsen ein Gedicht. Praktisch: Playa de Muro hat ausreichend Parkplätze, im Hochsommer aber weiter vom Strand. Sa Pobla ist perfekt für ein ruhiges Abendessen nach einem Strandtag. Dresscode: bequem. Für Familien, Gruppen mit verschiedenen Vorlieben und Liebhaber rustikaler Küche eine perfekte Kombination.