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Copper House Living — Mediterrane Wohnräume mit Charakter

Ein persönlicher Blick auf ein kleines Studio auf Mallorca, das ruhige, natürliche Räume schafft. Für alle, die Wohnräume mit Seele wollen.

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MM
Mallorca Magic
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23. August 2025
5 Min. Lesezeit
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Copper House Living — Mediterrane Wohnräume mit Charakter
Ich erinnere mich an meinen ersten Besuch im Studio: ein kleiner Raum im Herzen Mallorcas, duftend nach frisch gesägtem Holz und spanischem Kaffee. Copper House Living hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten einen Ruf erarbeitet für Räume, die nicht laut sein müssen, um Eindruck zu machen. Das Prinzip ist simpel und doch selten konsequent umgesetzt: natürliche Materialien, eine ruhige Farbpalette und Möbel, die ein Leben begleiten — nicht nur beeindrucken. Was mir gefällt, ist die Kombination aus Sorgfalt und Pragmatismus. Renovierungen in Stadthäusern in Palma werden genauso bedacht angegangen wie Umbauten ländlicher Fincas; jedes Projekt beginnt mit Zuhören. Maria‑Christine und ihr kleines Team wirken persönlich involviert, sie fahren früh zu Baustellen, verlassen sich auf lokale Schreiner und wählen Textilien, die nach Jahren noch Wärme ausstrahlen. Viele Kunden erzählen mir, dass ihre Wohnung jetzt einen „festen Platz“ für Gemütlichkeit hat — nicht nur für Gäste. Wenn Sie auf Mallorca ein Zuhause planen oder eine Auffrischung suchen, ist das Studio eine der zuverlässigeren Adressen: serviceorientiert, handwerklich verwurzelt und doch modern im Ansatz.

Das Studio: Haltung, Team und Arbeitsweise

Das kleine Büro von Copper House Living wirkt nicht wie eine große Agentur — und das ist gut so. Beim Hereinkommen spürt man sofort die klare Linie: wenig Papier, viel Materialmuster, und an der Wand Notizen zu einzelnen Projekten. Maria‑Christine leitet das Studio persönlich; sie hat diesen typischen Mix aus analytischem Blick und Sinn für Stimmung. Ihr Team ist kompakt: eine Projektleiterin, eine Senior Stylistin, ein fester Kreis von Schreinermeistern und zwei bis drei freie Gestalter für bestimmte Phasen. Gemeinsam verfolgen sie eine Arbeitspraxis, die ich als „bodenständig elegant“ beschreiben würde. Das bedeutet konkret: ausführliche Briefings, gemeinsames Begehen von Objekten in Palma vor dem ersten Entwurf und eine Liste mit empfohlenen Handwerkspartnern — oft aus Mallorcas Westküste und dem Umland von Palma. Terminplanung ist realistisch; man plant Puffer ein, weil Renovierungen oft Überraschungen bringen (alte Mauern haben ihren eigenen Zeitplan). Kunden berichten mir, dass die Kommunikation ehrlich ist: keine falschen Versprechen, dafür pragmatische Lösungen. Die Entwürfe sind zurückhaltend, aber nie steril — immer mit einem Fundstück, einem handgewebten Teppich oder einer ungewöhnlichen Lampe, die dem Raum Seele gibt. Und ja: Maria‑Christine liest gerne alte Buchtitel in den Pausen, das verrät den Hang zu zeitloser Ästhetik.

Leistungen: Vom Konzept bis zur Schlüsselübergabe

Das kleine Büro von Copper House Living wirkt nicht wie eine große Agentur — und das ist gut so. Beim Hereinkommen spürt man sofort die klare Linie: wenig Papier, viel Materialmuster, und an der Wand Notizen zu einzelnen Projekten. Maria‑Christine leitet das Studio persönlich; sie hat diesen typischen Mix aus analytischem Blick und Sinn für Stimmung. Ihr Team ist kompakt: eine Projektleiterin, eine Senior Stylistin, ein fester Kreis von Schreinermeistern und zwei bis drei freie Gestalter für bestimmte Phasen. Gemeinsam verfolgen sie eine Arbeitspraxis, die ich als „bodenständig elegant“ beschreiben würde. Das bedeutet konkret: ausführliche Briefings, gemeinsames Begehen von Objekten in Palma vor dem ersten Entwurf und eine Liste mit empfohlenen Handwerkspartnern — oft aus Mallorcas Westküste und dem Umland von Palma. Terminplanung ist realistisch; man plant Puffer ein, weil Renovierungen oft Überraschungen bringen (alte Mauern haben ihren eigenen Zeitplan). Kunden berichten mir, dass die Kommunikation ehrlich ist: keine falschen Versprechen, dafür pragmatische Lösungen. Die Entwürfe sind zurückhaltend, aber nie steril — immer mit einem Fundstück, einem handgewebten Teppich oder einer ungewöhnlichen Lampe, die dem Raum Seele gibt. Und ja: Maria‑Christine liest gerne alte Buchtitel in den Pausen, das verrät den Hang zu zeitloser Ästhetik.

Materialwahl, Handwerk und lokale Partner

Was bei vielen Projekten hängen bleibt, sind die Materialien. Copper House Living setzt stark auf Naturstoffe — Kalkputz, Leinen, geöltes Holz, handgewebte Teppiche — weil diese mit der Zeit schöner werden. Ich habe das Team oft bei der Auswahl begleitet: sie lieben Oberflächen, die man gern mit der Hand berührt. Besonders spannend finde ich ihre lokalen Partnerschaften: ein Schreiner aus der Nähe von Marratxí, der für maßgeschneiderte Einbauschränke sorgt; eine Keramikerin aus Sóller, die handgemachte Fliesen liefert; und ein kleines Polstereiatelier, das alte Sofas neu interpretiert. Diese Netzwerke bedeuten, dass viele Stücke auf Mallorca gefertigt werden — das reduziert Transportwege und gibt Räumen eine regionale Identität. Außerdem achten sie auf Nachhaltigkeit: Wiederverwertung alter Türen, Aufarbeitung statt Neukauf, und die Empfehlung für natürliche Öle statt chemischer Lacke. Für mich macht das den Unterschied: Möbel, die Geschichten erzählen, statt austauschbarer Massenware. Und ja, manchmal ist es ein Staubiger Weg zur Werkstatt, manchmal ein Espresso mit dem Schreiner — das gehört dazu.

Typische Projekte: Stadtwohnungen, Fincas und internationale Jobs

Die Bandbreite der Projekte reicht von kompakten Wohnungen in Palma bis zu ländlichen Fincas und ausgewählten internationalen Aufträgen. Ein häufiger Fall sind Stadthäuser: enge Treppen, hohe Decken, und die Herausforderung, moderne Annehmlichkeiten mit originalen Elementen wie Holzbalken zu verbinden. Genau hier zeigt sich die Stärke des Studios: sie wissen, was sie bewahren und was sie ändern sollten. Auf dem Land sind die Aufgaben anders: Poolbereiche, Terrassen, und die Frage, wie Innen- und Außenräume fließend verbunden werden können. Hier werden oft Naturstein, Terrakotta und Holz eingesetzt, kombiniert mit luftigen Textilien, die die Hitze des Sommers abfangen. International arbeiten sie selektiv — London, Hamburg oder südliche Frankreichs sind Beispiele, wo Kunden das Team wegen der mallorquinischen Handschrift beauftragen. Trotz der Expansion bleibt der Ansatz lokal: jedes Projekt hat eine Geschichte, die respektiert wird. Am Ende entstehen Räume, in denen man wirklich leben möchte — das ist das Versprechen, das ich von vielen Kunden bestätigt gehört habe.

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