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Mallorca

Mallorcas beste versteckte Restaurants

Mallorca hat viele Überraschungen abseits der Hauptstraßen. Hier stelle ich meine liebsten Verstecke vor – vom Klippenlokal bis zur kleinen Dorfstube.

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MM
Mallorca Magic
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22. August 2025
5 Min. Lesezeit
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Mallorcas beste versteckte Restaurants
Ich wohne seit Jahren auf der Insel und habe eine Schwäche für Lokale, die nicht sofort auf Instagram auftauchen. Das sind die Plätze mit spürbarem Charakter: eine Paella, die über Holzfeuer gekocht wird, ein Berggasthof, wo die Rosmarinkartoffeln noch aus dem Nachbardorf kommen, oder eine Strandbude mit handgeschriebener Karte und guter Laune. In diesem Guide erzähle ich von meinen Favoriten in vier Kategorien – Tramuntana, Strand, das ländliche Mallorca und Palma. Keine Lust auf Schickimicki, dafür Lust auf echtes Mallorquinisches? Dann packt euch bequeme Schuhe, checkt die Öffnungszeiten (viele schließen nach dem Mittagsschlaf) und reserviert, wenn möglich. Manche dieser Plätze sind klein und familiär, andere liegen so versteckt, dass das Finden fast schon zur Belohnung wird. Ich gebe praktische Tipps zu Anreise, saisonalen Gerichten und dem besten Zeitpunkt für einen Besuch, damit euer Essen nicht nur schmeckt, sondern eben auch hängen bleibt.

Tramuntana: Bergdörfer und Klippenpaella

Fahrt morgens Richtung Serra de Tramuntana, nehmt die Landstraße durch Bunyola nach Deià oder die kurvige Strecke nach Valldemossa. Meine Regel: im Frühjahr sind die Lämmer am besten, im Spätherbst die Eintöpfe. Sa Foradada zum Beispiel ist ein Klassiker für Paella vom Holzfeuer – plant die 35-minütige Abstiegsstrecke ein oder kommt mit dem Boot. In kleinen Gasthäusern rund um Alaró oder Orient wird oft noch nach Familienrezept gekocht: langsam geschmorte Suckling-Pig-Varianten und Oktopus, der auf den Punkt gegart ist. Tipp: Parkplätze sind knapp, also früh los oder zu Fuß kommen. Sucht nach Menüs des Tages, die zeigen, was gerade frisch aus dem Tal kommt.

Strandbistros und Chiringuitos

Fahrt morgens Richtung Serra de Tramuntana, nehmt die Landstraße durch Bunyola nach Deià oder die kurvige Strecke nach Valldemossa. Meine Regel: im Frühjahr sind die Lämmer am besten, im Spätherbst die Eintöpfe. Sa Foradada zum Beispiel ist ein Klassiker für Paella vom Holzfeuer – plant die 35-minütige Abstiegsstrecke ein oder kommt mit dem Boot. In kleinen Gasthäusern rund um Alaró oder Orient wird oft noch nach Familienrezept gekocht: langsam geschmorte Suckling-Pig-Varianten und Oktopus, der auf den Punkt gegart ist. Tipp: Parkplätze sind knapp, also früh los oder zu Fuß kommen. Sucht nach Menüs des Tages, die zeigen, was gerade frisch aus dem Tal kommt.

Ländliche Einkehr: Manacor bis Inca

Auf der Inselmitte findet man Familienbetriebe wie Can March oder kleine Restaurants, die in Hinterhöfen liegen. Diese Küche ist bodenständig: gebratene Dorade, Ensaïmada zum Kaffee und saisonale Vorspeisen mit Zitrusfrüchten. Inca hat ein paar moderne Adressen, die traditionelle Rezepte neu interpretieren – perfekt, wenn ihr nach etwas Vertrautem, aber mit Twist sucht. Tipp: Viele dieser Lokale haben nur eine Handvoll Tische, also besser anrufen oder beim Bäcker im Ort nachfragen, ob eine Reservierung nötig ist.

Palmas kleine Entdeckungen

Palma ist nicht nur Kathedrale und Hafen – die Altstadt birgt winzige Delis, Tapasbars und vegane Oasen. Ich mag Orte, die sich hinter einer unscheinbaren Tür verbergen: eine ehemalige Bäckerei mit Champagner-by-the-glass, ein japanischer Omakase-Tisch im Hinterhof oder ein vegetarisches Casal mit alten Holzbalken. Stimmungssache: Abendessen spät, Tische oft eng, und das Personal liebt es, Empfehlungen zu geben. Wenn ihr durch Santa Catalina oder Sa Gerreria streift, haltet Ausschau nach Handgeschriebenem auf Kreidetafeln – da steht meist, was gerade besonders gut ist.

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