Mallorcas Feste im November: Ein Insider-Guide

Pollença im November fühlt sich an wie ein warmes Willkommen nach einem langen Sommer. Der Plaça Major wird zur Mitte eines kleinen Festivals: Stände mit Ziegenkäse, gerösteten Maronen, handgestrickten Schals und einem Stand, an dem ein älterer Herr Turrón nach Familienrezept verkauft. Ich war einmal an einem kühlen Vormittag dort, parkte im oberen Ortsteil und lief die steilen Gassen hinunter — das erste, was mir auffiel, war Live-Gitarre und der Duft von Orangenmarmelade. Es gibt eine Ecke mit lokalen Winzern, die kleine Verkostungen anbieten; frag nach dem jungen, leicht würzigen Roten von einem Weingut aus der Serra de Tramuntana, der passt gut zu den gebratenen Pilzen, die an einem anderen Stand verkauft werden. Kinder toben um eine kleine Bühne, wo traditionelle Tänze gezeigt werden, und ältere Damen handeln mit Händlern über handgefertigte Körbe. Der Markt ist familienfreundlich, oft barrierefrei bis zum Platz, und endet am späten Nachmittag, wenn die Lichter angehen und die Menschen sich auf eine Tasse Kaffee zusammensetzen. Tipp: Nimm genug Bargeld mit — viele lokale Verkäufer bevorzugen es — und plane eine Pause in einem Café in der Nähe, um das Treiben mit Blick auf den Campanet-Hügel zu beobachten.

Pollença im November fühlt sich an wie ein warmes Willkommen nach einem langen Sommer. Der Plaça Major wird zur Mitte eines kleinen Festivals: Stände mit Ziegenkäse, gerösteten Maronen, handgestrickten Schals und einem Stand, an dem ein älterer Herr Turrón nach Familienrezept verkauft. Ich war einmal an einem kühlen Vormittag dort, parkte im oberen Ortsteil und lief die steilen Gassen hinunter — das erste, was mir auffiel, war Live-Gitarre und der Duft von Orangenmarmelade. Es gibt eine Ecke mit lokalen Winzern, die kleine Verkostungen anbieten; frag nach dem jungen, leicht würzigen Roten von einem Weingut aus der Serra de Tramuntana, der passt gut zu den gebratenen Pilzen, die an einem anderen Stand verkauft werden. Kinder toben um eine kleine Bühne, wo traditionelle Tänze gezeigt werden, und ältere Damen handeln mit Händlern über handgefertigte Körbe. Der Markt ist familienfreundlich, oft barrierefrei bis zum Platz, und endet am späten Nachmittag, wenn die Lichter angehen und die Menschen sich auf eine Tasse Kaffee zusammensetzen. Tipp: Nimm genug Bargeld mit — viele lokale Verkäufer bevorzugen es — und plane eine Pause in einem Café in der Nähe, um das Treiben mit Blick auf den Campanet-Hügel zu beobachten.

Caimari im November ist beinahe eine Pflichtveranstaltung für Olivenöl-Fans. Das Dorf ist berühmt für sein natives Olivenöl extra, und die lokalen Ölmühlen öffnen ihre Türen für Vorführungen und Verkostungen. Ich stand einmal an der Presse, sah den goldgrünen Saft austreten und roch sofort Kräuter und frisch geschnittenes Gras — kein Marketingfloskel, das fällt einem wirklich auf. Auf dem Dorfplatz gibt es Stände, an denen du kleine Fläschchen kaufen kannst, dazu Brotscheiben für den direkten Vergleich verschiedener Chargen. Neben Öl findest du nette Handwerker, Olivenpaté, eingelegte Zitrusfrüchte und gelegentlich einen Stand mit hausgemachtem Wein. Caimari ist perfekt, wenn du mehr über die Prozesse lernen willst: Bauern erklären Erntemethoden, und manchmal gibt es kurze Workshops zum richtigen Verkosten. Zieh feste Schuhe an — die kleinen Feldwege hinter den Mühlen sind steinig — und nimm eine leere Flasche mit, falls du gutes Öl günstig direkt beim Erzeuger kaufen willst.

Sa Pobla ist landwirtschaftlich geprägt, und das merkt man an einem ihrer Novemberfeste. Der Fokus liegt oft auf der Kartoffel, Pilzen und saisonalem Gemüse, mit Ständen, auf denen Bauern stolz ihre Ernte zeigen. Es ist bodenständig, ein bisschen rustikal — genau das macht den Charme aus. Es gibt Kochvorführungen, bei denen lokale Köche einfache, herzhafte Gerichte mit Islandkartoffeln zubereiten; meine Lieblingsprobe war ein kleines Kartoffelomelett mit gebratenen Zwiebeln und Kräutern aus dem Nachbardorf. Kinder können oft Traktorfahrten machen oder beim Kartoffelsortieren helfen, was erstaunlich beliebt ist. Für Besucher ist es eine Chance, Geschmack und Geschichten direkt vom Erzeuger zu bekommen: Welche Sorte eignet sich am besten für Braten, welche für Püree. Zum Schluss noch ein Tipp: such nach kleinen Ständen mit eingelegten Pilzen oder Chutneys — die sind tolle Mitbringsel und halten lange.