Ruhiger Luxus auf einer Mallorquinischen Finca: Finca Serena

Die Finca wirkt von außen wie ein altes Haus, das in der Sonne Mallorcas gealtert ist, aber innen überraschend frisch. Auf rund 40 Hektar liegen Olivenbäume, kleine Weingärten und Lavendelfelder; es gibt kurze Spazierwege, die man ohne Karte findet. Bei meinem ersten Besuch führte mich ein Angestellter vorbei an einem Kräutergarten, wo ich junge Rosmarinsträucher anfassen durfte – der Duft blieb den ganzen Tag an meinen Händen. Die Atmosphäre ist bewusst zurückgenommen: kein lauter Poolclub, sondern verstreute Liegen, schattige Pergolen und ein kleiner Infinity-Pool bei der Villa, der eher zum Lesen und Nichtstun einlädt. Abends werden die Wege mit warmem Licht beleuchtet; man sieht Nachbarn spazieren, manchmal hört man Gitarrenleise bei einem Dinner auf der Terrasse. Die Rezeption ist freundlich, persönlich, und auf Fragen nach Routen zum Markt in Sineu oder dem besten Sonnenuntergang in Montuïri hat das Team immer einen Tipp parat. Für Hochzeiten oder kleine Events gibt es ein Glashaus, das draußen sitzt und trotzdem Schutz bietet; ideal, wenn das Wetter einmal unzuverlässig sein sollte. Die Mischung aus traditionellem Stein, gemächlichen Wegen und modernen Details macht die Finca zu einem Ort, an dem man gerne länger bleibt als geplant.

Die Finca wirkt von außen wie ein altes Haus, das in der Sonne Mallorcas gealtert ist, aber innen überraschend frisch. Auf rund 40 Hektar liegen Olivenbäume, kleine Weingärten und Lavendelfelder; es gibt kurze Spazierwege, die man ohne Karte findet. Bei meinem ersten Besuch führte mich ein Angestellter vorbei an einem Kräutergarten, wo ich junge Rosmarinsträucher anfassen durfte – der Duft blieb den ganzen Tag an meinen Händen. Die Atmosphäre ist bewusst zurückgenommen: kein lauter Poolclub, sondern verstreute Liegen, schattige Pergolen und ein kleiner Infinity-Pool bei der Villa, der eher zum Lesen und Nichtstun einlädt. Abends werden die Wege mit warmem Licht beleuchtet; man sieht Nachbarn spazieren, manchmal hört man Gitarrenleise bei einem Dinner auf der Terrasse. Die Rezeption ist freundlich, persönlich, und auf Fragen nach Routen zum Markt in Sineu oder dem besten Sonnenuntergang in Montuïri hat das Team immer einen Tipp parat. Für Hochzeiten oder kleine Events gibt es ein Glashaus, das draußen sitzt und trotzdem Schutz bietet; ideal, wenn das Wetter einmal unzuverlässig sein sollte. Die Mischung aus traditionellem Stein, gemächlichen Wegen und modernen Details macht die Finca zu einem Ort, an dem man gerne länger bleibt als geplant.

Das Restaurant auf dem Gelände setzt stark auf saisonale Produkte, viele davon kommen direkt vom eigenen Gemüse- und Kräutergarten. Ich erinnere mich an ein Abendessen mit frisch gegrilltem Fisch, serviert neben einer Gurken-Minze-Salsa aus dem Garten: schlicht, sauber, ziemlich gut. Morgens gibt es ein deutliches Plus für Frühstücker – hausgemachtes Joghurt, knuspriges Brot und Marmelade, die nach Sommer schmeckt. Donnerstags gibt es oft ein Barbecue unter dem Sternenhimmel: langsam gegarte Fleischstücke, lokales Gemüse und einfache Salate, begleitet von einer Mischung aus internationalen und mallorquinischen Weinen. Das Personal erklärt gerne, woher jedes Produkt stammt; das gibt dem Essen eine ehrliche Geschichte. Für Gäste, die leichte, gesunde Optionen suchen, ist die Karte sehr freundlich: grüne Salate, Gemüseplatten, leichte Fischgerichte. Aber es gibt auch herzhafte Optionen, falls man nach einem langen Rad- oder Wandertag ordentlich essen möchte. Der Service ist aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein; oft sitzt man draußen auf der Terrasse, hört die Grillen und fühlt sich wie bei einem Abendessen bei guten Freunden.

Die zentrale Lage macht die Finca zu einem guten Ausgangspunkt für Aktivitäten: Radtouren über die Ebene, morgendliche Wanderungen an den Rändern der Serra de Tramuntana und kurze Fahrten in die Dörfer Montuïri und Sineu. Ich bin früh aufgestanden und habe eine Runde gedreht, bevor die Hitze kam – die Straßen sind ruhig, und man passiert Olivenhaine, vereinzelte Bauernhäuser und gelegentlich eine Ziegenherde. Für Golfer liegen mehrere renommierte Plätze in akzeptabler Fahrdistanz; das Hotel organisiert Startzeiten und gibt Empfehlungen zu den Plätzen. Radfahrer schätzen die hügeligen Routen, die sich anstrengend, aber lohnend anfühlen – es gibt auch Verleihe und Routen für unterschiedliche Leistungsniveaus. Spa- und Wellnessangebote vor Ort runden aktive Tage ab: ein warmes Bad, eine Massage mit lokalen Ölen oder eine Yoga-Session am frühen Abend. Wenn das Meer lockt, sind die Strände an der Ostküste in unter einer Stunde erreichbar; perfekt für einen Tagesausflug von der ruhigen Finca zurück an die Küste.