Ein leichter Schauer, kein Sturm: so wird der Tag
Wer am Morgen an der Promenade von Santa Ponsa spazieren geht, merkt gleich: es ist kein Sommertag, aber auch kein richtiger Herbststurm. Die Temperatur bewegt sich zwischen etwa 21 °C in der kühlen Morgenstunde und rund 25 °C am Nachmittag. Punktgenaue Werte schwanken ein bisschen – rechnen Sie mit Tageswerten um 21,0–25,3 °C.
Wann es regnet (und wann nicht)
Die Wahrscheinlichkeit für kurze, teils kräftige Schauer liegt ziemlich hoch – man spricht hier intern von rund 80 % Regenwahrscheinlichkeit. Allerdings sind das eher kurze Episoden: ein Regenschauer am Vormittag, ein paar Tropfen gegen Mittag und dann wieder lebhafterer Niesel am späteren Nachmittag. Wer um 10 Uhr am Strand ist, hat noch gute Chancen auf trockene Phasen; zwischen 15 und 18 Uhr ist mit den meisten Schauern zu rechnen.
Wind, Luftfeuchte und Druck – das Restprogramm
Der Wind kommt aus Südost (zirka 100–110°) mit einer mittleren Stärke von knapp 6 m/s, Böen können kurzzeitig bis etwa 7 m/s erreichen. Nicht dramatisch, aber genug, um eine leichte Brandung im Hafen zu sehen und die Segel der kleinen Boote wippen zu lassen. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei rund 56 %, der Luftdruck bei etwa 1017 hPa – stabile Werte, die keinen plötzlichen Wetterumschwung erwarten lassen.
Wie sich das anfühlt
Durch die Kombination aus Wärme und Feuchte fühlt sich der Tag wärmer an als ein knochentrockener Herbsttag, aber nicht drückend. Morgens reicht eine dünne Jacke, mittags sind Kurzarmshirts in Ordnung, abends empfiehlt sich etwas Wärmeres. Ein Regenschirm im Auto ist aber Pflicht – Sie kennen das, fünf Minuten Platzregen, zehn Minuten klar.
Tipps für Ausflüge und Pläne
Wer heute Ausflüge plant: früh losfahren. Die Vormittagsstunden sind oft die freundlicheren. Spaziergänge entlang der Cala en Bosch‑Ecke oder ein Kaffee am Passeig del Mar sind möglich, solange man flexibel bleibt. Für Bootstouren gilt: kurz überprüfen, ob lokale Anbieter Schauerwarnungen ausgeben, viele fahren trotzdem – aber mit angepasster Route.
Kurz gesagt: ein typisch wechselhafter Spätsommertag auf Mallorca. Kein Grund zur Panik, aber ein guter Anlass, die Sandalen gegen geschlossene Schuhe zu tauschen und die Sonnencreme nicht zu vergessen – man weiß ja nie, wann die Sonne noch mal hinter den Wolken hervorkriecht.