Rechnung sorgt für Gesprächsstoff am Paseo del Mar
Am späten Samstagabend, gegen 22:30, postete ein Restaurant in Palmanova ein Foto einer ungewöhnlich hohen Rechnung – und löste damit sofort Rätselraten im Netz aus. Das Lokal, bekannt für seinen Service mit Parkdienst, stellte die Frage in seinem Instagram-Post ziemlich trocken: Wem gehört dieses Papier?
Die Zahl, die alle staunen lässt
Auf dem Bon steht ein Betrag von 63.237,90 €. Ja, richtig gelesen. Wer die Ziffern erst einmal realisiert hat, bleibt kurz sprachlos. Laut Restaurantangaben waren es an dem Abend insgesamt achtzehn Gäste. In den Kommentaren unter dem Post war sofort die Rede von Prominenten — einige tippten auf einen bekannten US-Sportler, andere winkten ab und sprachen von einer großen geschäftlichen Runde.
Fisch auf dem Teller, Millionen auf der Rechnung?
Das Auffälligste: Knapp 45.000 Euro scheinen auf verschiedene Fischgerichte zu entfallen. Ob es sich dabei um außergewöhnlich teure Zutaten, exklusiven Service oder schlicht um eine sehr lange Bestellliste handelt, bleibt offen. Am Tresen nebenan hörte ich gestern Abend jemanden schmunzeln: „So etwas sieht man hier selten — normalerweise werden drei Sangrias und ein Teller Tapas geteilt.“
Annabel-Restaurant: Parkservice und Promi-Gerüchte
Das Foto stammt vom Annabel-Restaurant am Paseo del Mar. Das Lokal bestätigte gegenüber einer lokalen Redaktion, dass der Abend real war, nannte aber keine Namen. Der Parkservice, den viele Besucher loben, wurde wiederum als Zeichen für einen gehobenen Kundenkreis erwähnt — aber Palmanova ist eben auch ein Ort, in dem Familien und mittelständische Urlauber unterwegs sind. Die Mischung macht’s.
Was bleibt: Ein Foto, eine schier unglaubliche Zahl und jede Menge Spekulationen. Ob wirklich ein Hollywood- oder Sport-Name dahintersteckt, ist bisher nicht bestätigt. Ich werde in den kommenden Tagen weiter nachfragen — und ja, ich habe mir die Rechnung mehrfach angesehen, nur um sicherzugehen, dass ich nicht träume.
Wer das Lokal kennt oder an dem Abend dabei war, kann gern in den Kommentaren schreiben — anonym reicht auch. Solche Geschichten gehören irgendwie zu unserem kleinen Inselalltag. Manchmal kurios, manchmal verblüffend, oft einfach Gesprächsstoff bei einem Café con leche am Morgen.