Ein Tag mit Kapriolen: Regen am Morgen, milde Pausen am Nachmittag
Heute scheint Cala Millor sich nicht entscheiden zu können – typisch September hier. Der Morgen beginnt mit leichtem Regen, genug, dass die Pflastersteine am Passeig glänzen und die ersten Touristen ihre Schirme aufspannen. Wer um 8 Uhr die Promenade entlang joggt, merkt: frisch, aber nicht unangenehm. Gegen 14 und 15 Uhr zieht die Wolkendecke auf, es wird spürbar wärmer.
Temperaturen – nicht zu heiß, nicht zu kalt
Die Messwerte schwanken moderat: Tagesminimum liegt in der Früh bei etwa 17°C, tagsüber klettert das Thermometer auf rund 20–21°C. Das ist die Sorte Wetter, bei der man morgens noch eine dünne Jacke braucht und am Nachmittag das Fenster weit aufreißt. Abends fällt die Temperatur kaum, es bleibt bei angenehmem Spätsommerklima.
Gefühlte Werte, Wind und Luft
Gefühlt ist der Unterschied zwischen Mess- und Wohlfühlwerten gering — der leichte Wind von Nordost sorgt dafür, dass 20°C sich wie gute 19°C anfühlen. Der Luftdruck liegt stabil über 1015 hPa, die Luftfeuchtigkeit ist moderat, also keine drückende Schwüle. Böen treten nur zeitweise auf, meist bleibt der Wind freundlich bei 3–5 m/s.
Regenwahrscheinlichkeit: Etwa 40–45%. Das heißt: kein Dauerregen, eher kurze Schauer und Nieselphasen. Ein klappbarer Schirm im Rucksack schadet also nicht, vor allem, wenn Sie vorhaben, zwischen Café und Strand zu pendeln.
Was das für den Tagesplan bedeutet: Morgens lohnt sich ein Café an der Ecke Carrer del Mar — vor 10 Uhr sind noch Plätze frei. Mittags gehen Spaziergänger mit Jacke an der Playa entlang, und wer am Nachmittag Glück hat, erwischt sogar ein paar sonnige Minuten für einen Kaffee draußen.
Kurz gesagt: Ein gemächlicher Herbsttag, nicht spektakulär, aber angenehm. Für Ausflüge in die Berge sollten Sie eine dünne Regenjacke dabei haben; für Strandspaziergänge reichen Turnschuhe und ein leichter Pullover. Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden, falls sich das Wetter in den nächsten Stunden drehen sollte.