Esporles, Mallorca
Süßer Sonntag in Esporles: Fira Dolça
Der jährliche Süßwarenmarkt in Esporles bringt Mitte Herbst traditionelle Backwaren, Handwerk und Live‑Musik in die Dorfmitte. Ein perfekter Tagesausflug.
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MM
Mallorca Magic
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2. Oktober 2025
5 Min. Lesezeit
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Wenn der erste Sonntag im Oktober kommt, hat Esporles plötzlich diesen besonderen Duft – warmes Gebäck, geröstete Mandeln und frischer Hefeteig, der aus offenen Backstuben weht. Die Fira Dolça ist kein großes Touristenereignis, sondern ein liebenswerter, lokaler Markt, bei dem Nachbarn, Bäcker und kleine Produzenten ihre Spezialitäten auf den Platz vor dem Rathaus bringen. Ich gehe seit einigen Jahren hin: erst zur Kaffee‑und‑Ensaimada‑Kombi am Morgen, dann zu den Workshops, bei denen man lernt, wie man eine einfache ensaïmada zuhause aufzieht. Kinder drehen sich um Zuckerwattestände, die Xeremiers spielen lokale Melodien, und auf Carrer Joan Riutort reihen sich Stände mit crespells, bunyols und Marzipan. Praktisch: es ist ein Tagesausflug — früh ankommen, Schuhe fürs Kopfsteinpflaster anziehen und genügend Kleingeld dabeihaben. Nachmittags schlendere ich gern die Nebenstraßen entlang, wo Second‑hand‑Stände und Töpfer ihre Sachen ausbreiten. Es ist die Art von Fest, die man mit einem leichten Grinsen verlässt: süß, laut, ungezwungen und echt mallorquinisch.
Fira Dolça d'Esporles – Das Fest der Süßwaren
Die Fira Dolça ist ein eintägiges Dorfereignis, das traditionell am ersten Sonntag im Oktober stattfindet. Im Herzen von Esporles, vor dem Rathaus und entlang von Carrer Joan Riutort, bauen lokale Bäcker ihre Stände auf: Ensaimadas in allen Größen, crespells (kekse) und die klassischen bunyols. Ich mag die Atmosphäre kurz nach Öffnung, wenn noch Dampf aus den Teigschüsseln steigt und die Marktfrauen die Backwaren mit ruhiger Routine präsentieren. Dazu kommen handwerkliche Stände, ein paar Vintage‑Tische und Kinderkarussells — perfekter Familienmix. Die Xeremiers, eine Gruppe lokaler Flötenspieler, sorgen für Sound, der irgendwie auf Mallorca sofort vertraut wirkt. Practical tip: Parken in den Seitenstraßen ist begrenzt, also lieber mit dem Bus oder früh ankommen. Bargeld hilft bei kleinen Ständen, manche nehmen inzwischen auch Karte. Die Stimmung ist gemütlich, oft mit alten Nachbarn, die sich treffen und Rezepte austauschen; man spürt, dass die Messe mehr als nur Essen ist – sie ist Gemeinschaft.
Was probieren? Ensaimada, bunyols, crespells
Die Fira Dolça ist ein eintägiges Dorfereignis, das traditionell am ersten Sonntag im Oktober stattfindet. Im Herzen von Esporles, vor dem Rathaus und entlang von Carrer Joan Riutort, bauen lokale Bäcker ihre Stände auf: Ensaimadas in allen Größen, crespells (kekse) und die klassischen bunyols. Ich mag die Atmosphäre kurz nach Öffnung, wenn noch Dampf aus den Teigschüsseln steigt und die Marktfrauen die Backwaren mit ruhiger Routine präsentieren. Dazu kommen handwerkliche Stände, ein paar Vintage‑Tische und Kinderkarussells — perfekter Familienmix. Die Xeremiers, eine Gruppe lokaler Flötenspieler, sorgen für Sound, der irgendwie auf Mallorca sofort vertraut wirkt. Practical tip: Parken in den Seitenstraßen ist begrenzt, also lieber mit dem Bus oder früh ankommen. Bargeld hilft bei kleinen Ständen, manche nehmen inzwischen auch Karte. Die Stimmung ist gemütlich, oft mit alten Nachbarn, die sich treffen und Rezepte austauschen; man spürt, dass die Messe mehr als nur Essen ist – sie ist Gemeinschaft.
Workshops, Musik und Kinderprogramm
Die Veranstalter legen Wert darauf, dass die Fira Dolça nicht nur Kostenpunkte bietet, sondern auch Mitmachangebote: Back‑Workshops für Kinder und Erwachsene, kleine Vorführungen, wie man einen Teig auflockert, und manchmal Kurzkurse zur Herstellung von Marzipanfiguren. Die Xeremiers spielen traditionelle Melodien und schaffen eine vertraute Klangkulisse; zwischendurch gibt es lokale Sänger oder Tanzdarbietungen. Für Familien sind die Spielecken ideal — einfache Maltische, Sackhüpfen und ein Mini‑Karussell reichen, damit die Kleinen glücklich sind, während die Eltern probieren und plaudern. Ich habe einmal einen Workshop besucht, bei dem wir unsere eigenen bunyols formten; der Teig klebte an den Fingern, ich lernte Tricks vom Bäcker und wir aßen unsere Ergebnisse noch warm. Solche Erfahrungen machen das Fest besonders: man nimmt nicht nur Geschmack, sondern auch ein kleines Handwerkswissen mit nach Hause.
Praktische Tipps für Besucher
Kleiner Plan, große Freude: Komm früh (9–10 Uhr) — dann ist es noch entspannt und die besten Ensaimadas sind frisch. Zieh bequemes Schuhwerk an, denn das Kopfsteinpflaster kann nach einem Regentag rutschig werden. Nimm Bargeld mit (kleine Stände mögen es lieber) und eine wiederverwendbare Tasche für Einkäufe. Willst du mit Bus oder Bahn anreisen? Es gibt Linien von Palma nach Esporles, aber am besten prüfst du den Fahrplan im Voraus, vor allem an Sonntagen. Wenn du mit dem Auto kommst, parke am Ortsrand und schlendere 10 Minuten zum Zentrum. Für Fotografen: die besten Motive sind früh morgens an den Ständen und beim Aufwärmen der Backöfen; nachmittags ist es voll und farbenfroher. Und mein letzter Tipp: plane Zeit für einen Kaffee in einem der kleinen Cafés nach dem Markt — perfekt zum Beobachten und Sortieren der neuen Lieblingsleckereien.
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Ort:Esporles, Mallorca
Lesezeit:5 Minuten
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Veröffentlicht:2. Oktober 2025
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