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Frontalzusammenstoß auf der Ma-11: Drei Personen verletzt, Strecke stundenlang gesperrt

Frontalzusammenstoß auf der Ma-11: Drei Personen verletzt, Strecke stundenlang gesperrt

20.09.2025
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Gestern Abend kollidierten zwei Fahrzeuge kurz vor dem Sóller-Tunnel frontal. Drei Menschen wurden verletzt, zwei davon ins Krankenhaus gebracht.

Frontalcrash auf der Ma-11 sorgt für lange Sperrung

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Gestern Abend gegen 20:15 Uhr kam es auf der Ma-11, wenige hundert Meter vor dem Tunnel in Richtung Sóller, zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach Augenzeugenberichten geriet ein Pkw plötzlich auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen ein anderes Fahrzeug. Die Hitze des Spätsommers lag noch in der Luft, und plötzlich standen Blaulicht und Rettungswagen mitten auf der Landstraße.

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Drei Personen verletzt – so lautet die vorläufige Bilanz der Einsatzkräfte. Zwei der Betroffenen mussten mit sichtlichen Verletzungen in Krankenhausambulanz gebracht werden, ein weiterer Beteiligter wurde vor Ort versorgt. Bei den Verletzten handelt es sich nach Angaben der Guardia Civil um Personen, die sich als Urlauber im Familienwagen befanden. Eine genauere Diagnose wurde zunächst nicht veröffentlicht.

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Die Feuerwehr und mehrere Rettungswagen waren rasch zur Stelle. Ein Sanitäter, der mir kurz nach dem Einsatz zufällig im Ort begegnete, schilderte die Situation als „chaotisch, aber organisiert“: Trümmerteile auf der Fahrbahn, erschrockene Insassen und wartende Autos, die sich kilometerlang stauten.

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Die Ma-11 war in beiden Richtungen über einen längeren Zeitraum blockiert. Auf der Strecke bildeten sich lange Rückstaus; Pendler und Urlauber berichteten von Wartezeiten von mehr als einer Stunde. Ein Taxifahrer aus Deià sagte, er habe erst am Ortsausgang von soller wieder freie Fahrt gehabt — und das nur sehr langsam.

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Zur Unfallursache machte die Polizei zunächst keine endgültige Angabe. Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum liegen nicht vor, ebenso wenig ein abschließendes Ergebnis zur Geschwindigkeit. Die Guardia Civil hat die Untersuchungen eingeleitet und nimmt derzeit Spuren auf sowie Aussagen von Zeugen auf.

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Solche Unfälle erinnern uns daran, dass die Ma-11 besonders in den Abendstunden tückisch sein kann: schmale Fahrbahn, enge Kurven und die Kombination aus Ortsfremden und Eile. Mehrere Anwohner forderten in Gesprächen mit Reporter:innen, dass an sensiblen Abschnitten mehr Tempokontrollen und Sichtbarkeitsverbesserungen umgesetzt werden.

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Für die Betroffenen bleibt nun die wichtigste Frage die Genesung. Zwei Personen sind in stationärer Behandlung; zum aktuellen Zustand gab es am Morgen keine neuen offiziellen Angaben. Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Guardia Civil zu melden, um die Aufklärung zu unterstützen.

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Wir halten Sie auf dem Laufenden, sobald weitere Details, etwa zum Hergang oder zum Gesundheitszustand der Verletzten, vorliegen. Und ein kleiner Rat am Rande: Lieber fünf Minuten langsamer fahren, als an einer Landstraße anzuhalten und hoffen, dass es glimpflich ausgeht.

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Hinweis: Dieser Bericht basiert auf offiziellen Angaben der Einsatzkräfte und Zeugenaussagen vom Ort des Geschehens.