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Messerangriff in Port d’Alcúdia: 49-Jähriger in Untersuchungshaft

Messerangriff in Port d’Alcúdia: 49-Jähriger in Untersuchungshaft

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In Port d’Alcúdia wurde eine Frau bei einem Messerangriff schwer verletzt. Ein 49-jähriger Mann sitzt in Untersuchungshaft, die Ermittlungen laufen.

Schwerverletzte nach Angriff in Port d’Alcúdia

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Am Freitagabend, gegen 19:30 Uhr, wurden Anwohner an der Küste von Port d’Alcúdia von Schreien geweckt. In einer Wohnung nahe der Promenade kam es zu einer Gewalttat: Eine 49-jährige Frau wurde offenbar mit einem Messer im Halsbereich verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Verletzungen werden als schwer, aber stabil beschrieben.

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Tatverdächtiger vor dem Haftrichter

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Der mutmaßliche Täter, ebenfalls 49 Jahre alt, wurde noch am selben Abend von der Guardia Civil festgenommen. Nach einer kurzen Vorführung bei der Polizei wurde er dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Dort verweigerte der Beschuldigte jede Aussage und wurde in Untersuchungshaft genommen.

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Polizei und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen übernommen. Nach Angaben aus dem Umfeld der Behörden konzentrieren sich die Fragen zunächst auf Tatablauf, Motiv und die genaue Rolle weiterer Personen – ob es Zeugen in der Wohnung gab oder zufällig vorbeikommende Nachbarn. Die Spurensicherung war mehrere Stunden vor Ort.

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Nachbarn und Stimmung vor Ort

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Bei meinem kurzen Gang durch die Straße am Samstagmorgen roch es noch nach Meer, der Wind blies scharf von der Bucht. Ein Café an der Ecke war ungewöhnlich leer; Stammgäste murmelten, dass solche Vorfälle hier selten sind. „Man hört nichts Normales mehr, wenn so etwas passiert“, sagte eine Frau, die seit Jahren an der Promenade lebt.

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Die Angehörigen der Opfer wurden informiert und stehen laut Polizei unter Betreuung. Aus Gründen des Opferschutzes werden Namen und weitere Details zurückgehalten.

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Was jetzt wichtig ist

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Die Ermittlungen dauern an. Aussagen von Zeugen, technische Spuren und medizinische Gutachten sollen klären, wie es zu der Tat kam. Die zuständigen Stellen rufen die Bevölkerung dazu auf, keine Spekulationen zu verbreiten und Hinweise direkt an die Ermittlungsbehörden weiterzugeben.

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Für die Anwohner gilt vorerst: erhöhte Aufmerksamkeit, aber keine Panik. Solche Fälle sind selten, werden aber in kleinen Gemeinden besonders stark wahrgenommen. Die Behörden betonen, dass die Festnahme des Tatverdächtigen zu verhindern suchte, dass weitere Gefahren von ihm ausgehen.

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Wenn Sie etwas gesehen haben oder Informationen geben können, melden Sie sich bitte bei der Guardia Civil in Alcúdia. Jede noch so kleine Beobachtung kann für die Aufklärung wichtig sein.

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