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Neue Mietzuschüsse auf den Balearen: 9,3 Millionen Euro ab November

Neue Mietzuschüsse auf den Balearen: 9,3 Millionen Euro ab November

26.09.2025
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Ab 14. November können Bewohnerinnen und Bewohner der Balearen wieder Wohngeld beantragen. Wer wenig verdient und unter 900 Euro Miete zahlt, hat Chancen auf Unterstützung.

Ab 14. November: neues Antragsfenster für Mietzuschüsse

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Gute Nachricht für alle, die gerade aufs Geld achten müssen: Die Balearenregierung stellt erneut Mittel bereit, damit Menschen ihre Miete leichter stemmen können. Vom 14. November bis zum 15. Dezember läuft eine Bewerbungsrunde – insgesamt sind rund 9,3 Millionen Euro eingeplant.

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Wen trifft das? Kurz und knapp

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Die Hilfe ist gezielt: Die Monatsmiete darf höchstens 900 Euro betragen, und die jährlichen Einnahmen des Haushalts dürfen 25.200 Euro nicht überschreiten. Gefördert wird maximal die Hälfte der Monatsmiete, aber höchstens 3.000 Euro pro Jahr. Übersetzt auf den Küchentisch heißt das: Wer 700 Euro Miete zahlt, könnte bis zu 350 Euro im Monat als Zuschuss bekommen – allerdings gilt der Maximalbetrag von 3.000 Euro pro Jahr.

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Wie beantrage ich das?

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Der Antrag kann online gestellt werden oder persönlich in einem der lokalen Büros mit Termin. Ich habe letzte Woche mit jemandem gesprochen, der das Prozedere noch aus dem Frühjahr kennt: Formular ausfüllen, Nachweise zu Einkommen und Mietvertrag beilegen, fertig. Besonders praktisch ist das Online-Portal, wenn man abends um 21 Uhr noch alles zusammenklicken will – aber wer lieber persönlich vorbeikommt, sollte frühzeitig einen Termin buchen.

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Ein Tipp von nebenan: Wer in Palma wohnt und regelmäßig die Plaça Major oder die Fußgängerzone entlang läuft, weiß, dass die Warteschlangen in den Servicezentren schnell entstehen. Online ist oft entspannter.

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Für wen reicht es nicht?

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Leider werden nicht alle Betroffenen von der Förderung profitieren. Wer mehr als 900 Euro Miete zahlt oder mit seinem Haushalt über der Einkommensgrenze liegt, bleibt außen vor. Familien mit hohen Nebenkosten, aber niedriger Miete, schauen auch in die Röhre – die Zuschüsse orientieren sich allein an der Miethöhe und am Einkommen.

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Was bleibt zu tun?

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Notiert euch die Fristen: 14. November bis 15. Dezember. Sammelt frühzeitig die Gehaltsnachweise, den Mietvertrag und die Kontodaten. Und wenn ihr unsicher seid: Das lokale Amt kann helfen, oder eine kurze Telefonstunde mit einer Beratungsstelle kann Verwirrung vermeiden. Ich werde in den kommenden Wochen noch einmal durch die Stadt laufen und Stimmen einfangen — wer Fragen hat, schreibt mir ruhig.

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Kurzfassung: Neuer Topf von 9,3 Mio. €, Anträge 14.11.–15.12., Miete ≤ 900 €, Einkommen ≤ 25.200 €, Förderung bis zur Hälfte der Miete, maximal 3.000 € im Jahr.