Paseo Marítimo: Sperrung am 16. November in Palma – Zeiten & Tipps

Sonntag in Palma: Paseo Marítimo am 16. November größtenteils gesperrt — Tipps für Anwohner und Besucher

👁 4200✍️ Autor: Lucía Ferrer🎨 Karikatur: Esteban Nic

Wegen eines großen Solidaritätslaufs ist der Paseo Marítimo am Sonntag, 16. November, stundenweise gesperrt. Hier sind die genauen Zeiten, Umleitungen und praktische Tipps — von Busalternativen bis Parkstrategie.

Sonntag in Palma: Paseo Marítimo wird am 16. November großräumig gesperrt

Wer am Sonntag, 16. November am Hafen von Palma unterwegs sein will, sollte den morgendlichen Kaffee mit ein paar Minuten Puffer genießen. Die Hafenpromenade Paseo Marítimo wird wegen eines Solidaritätslaufs der Hafenbehörde der Balearen in mehreren Abschnitten zeitweise nicht befahrbar sein — für Fußgänger meist eine Stimmungssache, für Autofahrer und Lieferdienste eine organisatorische Herausforderung.

Wann gilt die Sperrung genau?

Die Sperrzeiten im Überblick: Ab etwa 6:00 Uhr fällt ein erster Abschnitt zwischen Avenida Argentina und der Calle Monsenyor Palmer in Fahrtrichtung Andratx aus. Ab rund 9:00 Uhr wird die Strecke dann in beide Richtungen komplett gesperrt — die Vollsperrung reicht bis zum Kreisverkehr am Porto Pi. Die Maßnahmen sollen gegen 15:30 Uhr aufgehoben werden. Kurz: Vormittags ruhig losfahren klappt nur mit Planung.

Öffentlicher Verkehr, Taxi, Fahrrad: Was sich lohnt

Die EMT-Stadtbusse und die rot-gelben tib-Überlandlinien werden umgeleitet. Das heißt: Haltestellen am Hafen werden vorübergehend anders angefahren oder zeitweise nicht bedient. Wer flexibel ist, steigt besser eine oder zwei Stationen früher aus und läuft den Rest — Palmas Meerluft, Vogelgezwitscher und ab und an die Rufe der Möwen tun das Ihre, um die Wartezeit zu versüßen.

Taxis haben in der Regel Vorrang bei Ausweichrouten, trotzdem: Rechnen Sie mit Verzögerungen, weil auch Fußgängerströme und Sicherheitskontrollen Zeit brauchen. Das Fahrrad ist an solchen Tagen oft die schnellste Alternative — vorausgesetzt, Sie mögen kurze Windböen und den Geruch von Salzwasser.

Auto, Lieferverkehr und Parken: Praktische Routen

Für Autofahrer sind Umleitungen ausgeschildert. Erfahrungsgemäß produziert die Beschilderung am ersten Mal Verwirrung — besonders wenn mehrere Baustellen und Veranstaltungen zusammenfallen. Mein Tipp: Fahren Sie großräumig um die Hafenkante herum, statt sich durch die inneren Gassen zu quälen. Parkhäuser in der Altstadt (zum Beispiel Na Porta de Mallorca) füllen sich schnell; ein kurzer Fußweg nach La Lonja oder ins Born ist oft entspannter als 20 Minuten Stau am Paseo.

Lieferdienste und Handwerker sollten ihre Zeitfenster anpassen oder früh morgens anliefern, wenn die erste Teil-Sperre noch nicht voll greift. Wer beruflich auf pünktliche Abholungen angewiesen ist, sollte Alternativparkplätze westlich von Porto Pi ins Auge fassen.

Was Einheimische tun können — und warum das Ganze trotzdem positiv ist

Ja, Sperren nerven. Aber Solidaritätsläufe bringen auch Gemeinschaftsgefühl und Aufmerksamkeit für gute Zwecke. Die Hafenpromenade füllt sich mit Menschen, die klatschen, anfeuern und manchmal auch spontan einen Kaffee teilen. Wenn Sie nicht gerade aufs Auto angewiesen sind, nutzen Sie die Chance für einen entspannten Sonntagsspaziergang entlang der Bootswellen — die Glocken der Kathedrale sind aus der Ferne zu hören, das Meer rauscht, und für einen Augenblick rückt die Hektik in den Hintergrund.

Praktische Kurzliste für den Tag: 1) Extra Zeit einplanen (20–40 Minuten). 2) Öffentliche Verkehrsmittel nutzen, aber Fahrplanänderungen prüfen. 3) Fahrrad oder kurze Fußwege bevorzugen. 4) Parkhäuser ansteuern und den Rest laufen. 5) Auf Durchsagen der Lokalpolizei achten — die leiten und informieren vor Ort.

Letzter Rat

Folgen Sie nicht blind dem Navi, wenn Umleitungen ausgeschildert sind. Und bringen Sie ein bisschen Geduld mit — am späten Nachmittag normalisiert sich die Lage wieder. Für diejenigen, die am Paseo Marítimo bleiben: Genießen Sie die besondere Sonntagsstimmung. Für alle anderen: Planen, umfahren, tief durchatmen — und vielleicht kurz anhalten, um den Lauf zu unterstützen, bevor der Alltag zurückkehrt.

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