Robens-Party in Ses Palmeres: Glanz, Gelächter, Gemeinschaft

Roter Teppich, Poollicht und Gelächter: Eine Nacht in Ses Palmeres

👁 2340✍️ Autor: Ricardo Ortega Pujol🎨 Karikatur: Esteban Nic

Caro und Andreas Robens luden zu einer lauten, bunten Motto‑Party in ihr Haus in Ses Palmeres. Roter Teppich, Goldketten und ein Pool, der wie eine Discokugel funkelte — und nachher viel Gesprächsstoff in den Cafés der Insel.

Roter Teppich und Taschenlampenlicht: So begann die Nacht

Auf dem schottrigen Zufahrtsweg nach Ses Palmeres klackerte nicht nur Kies, sondern auch High Heels. Rote Schuhe, Sonnenbrillen bei Dämmerung und Taschenlampen, die die Gäste den Weg weisen — so empfing das Haus von Caro und Andreas Robens seine Besucher. Die Stimmung war sofort da: laut, ein bisschen überdreht und so herzlich, dass selbst die Nachbarn noch lächelnd aus den Häusern schauten.

Bekannte Gesichter und bunte Drinks

Rund 70 Menschen drifteten an jenem Abend zusammen, manche kannten sich, andere waren neugierige Einheimische oder auf Mallorca lebende Bekannte. Auf dem kleinen roten Teppich posierten Prominente und Influencer, Kameras klickten, und am Pool standen Cocktails in allen Farben. Unter den Gästen waren Schauspieler, Moderatoren und bekannte Social‑Media‑Gesichter — eine Mischung, die in den Strandcafés am nächsten Morgen für Gesprächsstoff sorgte.

Ein Haus voller Charakter

Das Anwesen selbst passt zu so einer Party: kein steriler Neubau, sondern ein Haus mit Ecken, Wärme und einer Geschichte. Etwa 300 Quadratmeter Wohnfläche, mehrere Schlafzimmer, sechs Bäder, Terrasse und eben der Pool, der in der Nacht Lichtreflexe wie eine Discokugel warf. Die Gastgeber erzählten, dass sie viele Arbeiten selbst angepackt haben: neue Fenster, Dichtungen aus Neopren, Ölzentralheizung und eine frisch gemachte Elektrik — handwerkliche Details, die einem Haus auf Mallorca Ruhe geben.

Vier Hunde und eine Katze streiften zwischen Gästen umher, prüften die Sitzgelegenheiten und ließen sich streicheln. Ihr zufriedenes Schnaufen und gelegentliches Bellen wurde Teil der Soundkulisse — zusammen mit dem Klirren der Gläser und dem leisen Rauschen der Oleanderbüsche im Wind.

Zwischen Show und Alltag

Die Robens hatten ein klares Motto: Auffallen, Spaß haben und gern ein bisschen Krawall provozieren. Goldketten, Sonnenbrillen bei Dunkelheit und laute Lacher gehörten dazu. Es war ironisch, charmant und mit einer Portion Selbstbewusstsein inszeniert — kein stilles Get‑together, sondern ein Statement: Mallorcas Nächte können glamourös und bodenständig zugleich sein.

Am Rande hörte man Andreas halb im Scherz sagen: „Wenn die Heizung wieder spinnt, rufen wir die Handwerker — aber ohne Drama.“ Ein typischer Satz: auf der Insel wird ein Haus gepflegt, aber auch mit Humor. Gerade ältere Immobilien zeigen, wo angepackt werden muss, und oft entsteht daraus eine Geschichte, die man später beim Café con leche weitererzählt.

Warum solche Abende gut für die Insel sind

Solche Partys sind kein Störfall, sondern Ausdruck eines Lebensgefühls. Sie zeigen, dass Mallorca Platz hat — für ruhige Morgen am Meer und für laute Abende unter Sternen. Lokale Gastronomie und Dienstleister profitieren: Caterer, Handwerker und kleine Läden bekommen Aufträge, Fotografen bekommen Motive, und die Nachbarschaft hat ihr eigenes kleines Ereignis, über das noch Tage gesprochen wird.

Die Diskussion, ob solche Feiern zu laut oder zu auffällig seien, bleibt berechtigt. Doch wenn Gastgeber aufeinander Rücksicht nehmen und die Inselgemeinschaft respektieren, bleibt es meist bei Wohlwollen und Amüsement. Nächsten Tag, in einem Café nahe der Küste, waren die Anekdoten schon wieder das beste Dessert.

Ein Abend, der nachklingt

Am Ende des Abends war das Haus kein Showroom mehr, sondern wieder ein Zuhause: mit ein paar mehr Geschichten, einem leicht verschobenen Sonnenstuhl und dem beruhigenden Geräusch schlafender Hunde. Die Lichter am Pool hatten ihren Glanz verloren, aber die Erinnerungen blieben — und damit ein weiterer Mosaikstein im großen Alltagsbild Mallorcas.

Fazit: Eine private Feier, laut und herzlich, die zeigt, wie vielfältig die Insel ist. Zwischen Krawall und Heiterkeit bleibt Raum für Nachbarschaft, Handwerk und kleine Gespräche am Morgen. Und wer weiß — vielleicht gibt es schon bald das nächste Motto.

Ähnliche Nachrichten