Wolkiger Himmel über Cala Millor – kein Grund zur Panik
Ich war heute kurz nach neun am Paseo Marítimo, die Cafés halfen gerade mit Kaffeeduft gegen die graue Decke an. Der Himmel über Cala Millor trägt ein dickes, silbriges Wolkenkleid, das die Sonne zwar dämpft, aber nicht kalt macht. Für alle, die das Strandtuch schon ausgerollt haben: Schade um das strahlende Blau – aber nasse Füße muss keiner befürchten.
Temperaturen: angenehm bis warm
Die Messwerte sagen es deutlich: Es bleibt sommerlich. Die Tiefstwerte lagen in der Frühe bei etwa 24 °C, tagsüber klettert das Thermometer auf rund 27,6 °C. Gegen Mittag spürt man die wärmste Phase, am Nachmittag geht es nur minimal zurück. In der Nacht erwarten wir milde ca. 25 °C – also keine Jacke nötig, dafür vielleicht ein Ventilator.
Wie warm fühlt es sich an?
Gefühlte Temperaturen sind ein Tick höher: Vormittags spürt man knapp über 24 °C, zur Mittagszeit steigt das Wärmeempfinden auf etwa 28,5 °C. Wer auf der Promenade spaziert, merkt das an der dicken Luft; die Sonne ist zwar kaum sichtbar, aber die Feuchte macht’s behaglich bis schwül.
Luftdruck, Feuchte, Wind – was sonst noch wichtig ist
Der Luftdruck liegt bei ungefähr 1017 hPa, die Luftfeuchte beträgt rund 62 %. Der Wind kommt aus nordöstlichen Richtungen, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 5,6 m/s und einzelnen Böen bis zu knapp 7,7 m/s. Für Segler bedeutet das: kein großes Theater, eher eine gleichmäßige Brise.
Und die Regenwahrscheinlichkeit? Sehr gering, praktisch 0 % – also Spaziergang, Strand oder Marktbesuch sind unbedenklich. Ich sah heute Morgen sogar ein paar Einheimische mit Einkaufsbeuteln, die kommentierten: „Besser so, als diese drückende Hitze.“
Kleine lokale Notizen
Die Plaça vor der Kirche füllte sich gegen 10 Uhr langsam mit Lieferfahrzeugen und älteren Nachbarn, die ihre Einkäufe erledigten. Das vertraute Geräusch von Klackern auf dem Pflaster, der Geruch von gegrilltem Fisch irgendwo in einer Seitenstraße – das alles macht den Tag trotz Wolken typisch mediterran.
Kurz zusammengefasst: Wer heute nach Cala Millor kommt, sollte Sonnencreme und Wasser nicht vergessen, eine leichte Schicht gegen den Wind reicht aber. Und ja, das Meer sieht heute ein bisschen grauer aus – hat auch seinen Reiz.