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Palmas Bahnhof bekommt neue Rolltreppen: Arbeiten starten im November

Palmas Bahnhof bekommt neue Rolltreppen: Arbeiten starten im November

04.09.2025
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Die alten Rolltreppen in Palmas Estació Intermodal werden nach fast zwei Jahrzehnten erneuert. Ab November beginnen die Arbeiten – die Station bleibt größtenteils in Betrieb.

Endlich: Rolltreppen-Tausch an Palmas Estació Intermodal

Für viele Pendler kaum mehr als eine lästige Kleinigkeit, für Eltern mit Kinderwagen oder Reisende mit schwerem Gepäck eine echte Erleichterung: Die Rolltreppen in Palmas zentraler Estació Intermodal werden erneuert. Seit 2007 lieferten die bisherigen Anlagen ihren Dienst – jetzt hat der regionale Verkehrsverbund den Auftrag für sechs neue Anlagen unterschrieben. Kostenpunkt: etwas über 1,1 Millionen Euro.

Was genau geplant ist

Die Arbeiten starten im November. Laut Plan bleibt während der Bauphase stets mindestens eine Rolltreppe pro Richtung in Betrieb, damit Auf- und Abstieg möglich bleiben. Das ist wichtig: Morgens zwischen 7 und 9 Uhr ströfen hier die meisten Pendler, abends ist die Station wieder voll mit Heimkehrern und Abendpendlern. Wer jeden Tag von hier aus Richtung Flughafen oder die Vororte fährt, kennt die Engstellen — die sollen sich mit den neuen Anlagen merklich entspannen.

Mehr als nur neue Treppen

Die Erneuerung der Rolltreppen ist nur ein Teil eines größeren Modernisierungsprogramms für die Station. Außerdem stehen neue Lüftungstechnik und eine umfassende Sanierung der Toiletten auf dem Plan. Man hat also nicht nur an Komfort gedacht, sondern auch an Hygiene und Luftqualität — kleine, aber spürbare Verbesserungen an einem Ort, an dem täglich tausende Menschen durchlaufen.

Was Pendler wissen sollten

Ein paar Hinweise für die nächsten Monate: Es wird punktuell zu Lärm und Staub kommen, besonders an den Stellen, an denen Maschinen an- und abtransportiert werden. Die Bauarbeiten sollen in Etappen ablaufen, damit die wichtigsten Zugänge offen bleiben. Für Reisende mit Rollkoffern oder Kinderwagen empfiehlt es sich dennoch, ein paar Minuten mehr einzuplanen oder alternative Aufgänge zu nutzen.

Die Verantwortlichen betonen, die Arbeiten so kurz wie möglich zu halten. Wenn alles glatt läuft, sind die neuen Rolltreppen rechtzeitig vor der nächsten Spitzenreisezeit in Betrieb — ideal, wenn man morgens verschlafen über die Stufen hetzt und dann doch noch den Zug erwischt.

Ein Stück Alltag, das auffällt, wenn es fehlt

Es sind keine großen Schlagzeilen, die hier entstehen, aber Verbesserungen wie diese machen den Unterschied zwischen einem chaotischen Umstieg und einer funktionierenden Verbindung. Wer an einem windigen Morgen am Bahnsteig steht und die automatische Ansage hört, wird die neue Ruhe sicher begrüßen. Und ja: Für die kleine Freude über eine funktionierende Rolltreppe beim Weg nach unten gibt es Gründe genug, sich zu freuen.