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Promi-Paar legt sich offenbar Haus auf Mallorca zu – Nähe Golfplatz, viel Aufsehen

Promi-Paar legt sich offenbar Haus auf Mallorca zu – Nähe Golfplatz, viel Aufsehen

11.08.2025
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Ein deutsches Promi-Paar soll ein Haus in einer gesicherten Wohnanlage auf Mallorca gekauft haben. Die Nachricht fällt in eine Zeit, in der gegen beide schwere Vorwürfe laufen.

Neues Domizil auf Mallorca – und viele Fragen

Nach Informationen, die in verschiedenen Medien kursieren, haben die bekannten Personen Christina Block und ihr Partner, der frühere TV-Sportreporter Gerhard Delling, offenbar ein Haus auf Mallorca erworben. Wer hier in den letzten Tagen am Clubhaus vorbeiging, hörte Nachbarn tuscheln: ein Paar, das Ruhe sucht, direkt an einem Golfplatz. Passt zu Delling – der Mann spielt seit Jahren Golf, behaupten Freunde.

Das Haus: kompakt, gepflegt, mit Gemeinschaftspool

Das Anwesen soll in einer bewachten Wohnanlage liegen, mit Gemeinschaftspool und kleinem Garten. Angaben zufolge hat das Erdgeschoss eine gemütliche Küche mit Wohn-Essbereich, eine Gästetoilette und eine Terrasse; oben seien drei Schlafzimmer und zwei Bäder untergebracht. Rund 166 Quadratmeter Wohnfläche werden genannt – nicht riesig, aber ordentlich für Ferien und entspannte Wochenenden.

Die politische und juristische Wolke

Die Meldung über den Immobilienkauf fällt auf ein Klima, das alles andere als sorgenfrei ist. Die Staatsanwaltschaft in Hamburg erhebt gegen die beiden schwere Vorwürfe: unter anderem Entziehung Minderjähriger, gefährliche Körperverletzung, Freiheitsberaubung und schwere Misshandlung von Schutzbefohlenen. Vor Gericht ging es bereits weiter: Die Hauptverhandlung wurde am 11. Juli 2025 eröffnet und läuft seitdem.

Zum Hintergrund: In der Silvesternacht 2023 kam es nach Angaben aus Verfahren zu einem komplizierten Vorgang, bei dem Minderjährige aus Dänemark nach Süddeutschland gebracht wurden, um sie einer der beteiligten Personen zu übergeben. Ein gerichtlicher Eilantrag Anfang Januar 2024 führte dazu, dass Kinder kurzfristig zurückgegeben wurden; zuvor war gegen eine der Beschuldigten ein europäischer Haftbefehl verhängt und später aufgehoben worden.

Keine endgültigen Urteile – aber viel Aufmerksamkeit

Wichtig ist: Bislang stehen Beschuldigungen im Raum, noch sind keine rechtskräftigen Schlussurteile gefallen. Trotzdem hinterlässt die Kombination aus öffentlichem Interesse, laufendem Verfahren und dem Umzug in eine Insel-Residenz Eindruck. Vor Ort spricht man leise über Privatsphäre, darüber, ob man Prominenten hier Zuflucht bieten sollte – und darüber, wie man Kinder und ihre Rechte am besten schützt. Fragen, die bleiben, während die Gerichte arbeiten.

Stand: August 2025