Caro und Andreas Robens managen ihr Anwesen in Ses Palmeres mit fünf Hunden und einer Katze. Der jüngste Zugang, die Cane Corso‑Hündin Wilma, sorgt für Trubel — und für mehr Hundehütten im Park. Eine kleine, herzliche Geschichte über Alltag, Verantwortung und das Inselleben.
Warme Pfoten, große Pläne: Die Robens, ihr neuer Cane Corso und das Villa‑Leben auf Mallorca
In Ses Palmeres, einem ruhigen Eckchen der Gemeinde Llucmajor, klingelt morgens nicht nur der Espresso‑Aufguss. Dort mischt jetzt ein junger Cane Corso namens Wilma das Herrschaftsviertel auf. Caro und Andreas Robens wohnen auf einem Grundstück von rund 2.000 Quadratmetern mit etwa 300 Quadratmetern Wohnfläche und teilen ihr Zuhause inzwischen mit fünf Hunden und einer Katze. Das Familienleben hat dadurch eine neue, lebhafte Dimension bekommen.
Wer an der Einfahrt steht, hört zuerst das Klappern, wenn Andreas kürzlich die neuen Hundehütten zusammenbaute: ein Schraubendrehen auf Kies, ein freundliches Rufen, Nachbarinnen, die grüßend vorbeifahren. Die Hütten stehen jetzt in der Parkanlage des Anwesens; Garage und Keller dienen ebenfalls als Rückzugsorte. Ziel ist es, die Vierbeiner künftig besser zu strukturieren, damit Wohnzimmer und Spa‑Bereich ruhiger bleiben — vor allem wenn die Besitzer tagsüber ihrem Iron‑Gym‑Alltag an der Playa de Palma nachgehen.
Wilma ist noch ein Junior, aufgewachsen zur späteren stattlichen Größe von etwa 50 Kilo. Jung, tapsig und neugierig — ein Charakterzug, den man an den Stellen erkennt, an denen im Haus noch kleine „Renovierungsopfer“ liegen. Trotzdem: Es ist spürbar, dass die Robens sehr liebevoll mit dem Nachwuchs umgehen. Kleine Weihnachtsmützen sind schon im Gespräch, und die Eltern der beiden kommen bald zu Besuch — eine Überraschung steht noch aus.
Seit dem Einzug im Frühjahr 2024 haben die beiden viel Zeit in das Haus gesteckt. Kürzlich wurde im Spa‑Bereich ein Solarium installiert, und neben der Innenarbeit träumen sie weiter: Andreas hat Pläne für eine Freiluft‑Fitnessfläche an der Playa de Palma, inspiriert von klassischen Trainingsplätzen im Freien. Das bringt Leben in die Gegend und wirkt wie ein kleiner Impuls für Nachbarschaft und Kundschaft an der Küste.
Praktisch ist, dass die Hunde mit einer Hundeklappe bereits ein Stück Freiraum haben. Trotzdem achten die Robens darauf, dass die Tiere nicht zu lange allein sind: derzeit sind es meist drei bis fünf Stunden, in denen Gym‑Pflichten oder andere Termine warten. Für Hundebesitzer auf der Insel ist das ein vertrauter Balanceakt zwischen Arbeit und Betreuung; viele lösen das mit Gassigehern aus der Nachbarschaft oder durch abgestimmte Ruheplätze auf dem Grundstück — genau das haben Caro und Andreas gerade verstärkt.
Die Szene hat etwas Heimeliges: am späten Vormittag zieht der Sonnenschein in den Garten, die Olivenbäume werfen schmale Schatten, und von der Straße ist das entfernte Rauschen des Meeres zu hören. Hunde, die in kuscheligen Hütten liegen, ein Spa mit Solarium und Menschen, die den Tag zwischen Kunden im Iron Gym und Hausarbeiten aufteilen — das ist ein Bild, das man hier öfter sieht, aber selten so offen und mit so viel Herz erzählt.
Für andere Hundehalter auf Mallorca kann das Beispiel inspirierend sein: gut durchdachte Außenplätze, hochwertige Hundehütten mit Isolierung für kühle Tage, feste Abhol‑ und Futterzeiten sowie die Abstimmung mit lokalen Tierärzten und Hundetrainern erleichtern den Alltag. Wer genau hinschaut, sieht auch die positive Dynamik: Renovierungsarbeiten und Betriebspläne schaffen Aufgaben für Handwerker und Dienstleister vor Ort — ein kleiner lokaler Effekt, den man nicht unterschätzen sollte.
Und so bleibt die Stimmung vorweihnachtlich, allerdings mit bellendem Unfug und gelegentlichem Schlappohr‑Charme. Die Robens machen weiter: Gym, Haus und Hundehütten — und mittendrin die neue Wilma, die wohl bald die Lieblingsstelle auf der Terrasse finden wird. Eine kleine, lebendige Erinnerung daran, dass Leben auf Mallorca nicht nur aus Postkarten besteht, sondern aus Menschen und Tieren, die zusammenrücken, wenn es drauf ankommt.
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