Aemet erhöht die Warnstufen: Besonders im Norden und Nordosten — rund um Cala Millor, Artà, Can Picafort und Alcúdia — sind für Donnerstag teils kräftige Gewitter und Starkregen angekündigt. Hier die wichtigsten Infos und was Sie jetzt wissen sollten.
Was heute auf Mallorca zu erwarten ist
Der nationale Wetterdienst Aemet hat für Donnerstag Teile Mallorcas in Alarmbereitschaft versetzt. Wer am Morgen über die Insel gefahren ist, hat die dunklen Wolken schon gesehen — auf dem Passeig Mallorca roch es nach nassem Asphalt, und die ersten Tropfen fielen gegen 6 Uhr. Für den Norden und Nordosten gilt Warnstufe Orange zwischen 6 und 16 Uhr. Besonders im Raum Cala Millor, Artà, Can Picafort und Alcúdia rechnen die Meteorologen mit kräftigen Schauern, Gewittern und stellenweise sogar Hagel.
Welche Gebiete sind betroffen?
Kurz und knapp: fast die ganze Insel bekommt Regen, aber die stärksten Ereignisse sind nördlich der Serra de Tramuntana und entlang der Nordküste zu erwarten. Für den Rest Mallorcas gilt eine gelbe Warnstufe — also aufmerksam bleiben, aber nicht panisch werden. Die intensiven Schauer sollen vor allem am Vormittag auftreten; am Abend lässt der Niederschlag voraussichtlich nach.
Wie lange dauert das schlechte Wetter an?
Die aktuellsten Modelle deuten auf eine Regenphase bis in den späten Nachmittag. Für Freitag sind derzeit keine Warnungen veröffentlicht — es sieht nach einer kurzen Stabilisierung aus. Das Wochenende bringt laut Vorhersage einen Wechsel: der Samstag könnte sich freundlicher zeigen, der Sonntag wieder mit Schauern im Norden.
Tipps für den Donnerstag
Ein paar praktische Hinweise aus dem Alltag: Bleiben Sie mit dem Auto vorsichtig, besonders auf Landstraßen, wo Wasserlachen und Aquaplaning auftreten können. Wenn Sie in den betroffenen Orten wohnen oder arbeiten, prüfen Sie lose Dachplatten, sichern Sie Balkonmöbel und vermeiden Sie Spaziergänge unter Bäumen bei Gewitter. Öffentliche Märkte am Morgen könnten durchnässt sein — cleverer Plan: Einkauf eventuell verschieben oder Schutz mitnehmen.
Eine Erinnerung zum Schluss: Solche Regenereignisse können lokal sehr unterschiedlich ausfallen. Halten Sie ein Auge auf die Warnmeldungen von Aemet und informieren Sie Nachbarn, die möglicherweise weniger mobil sind. Und ja — es riecht nach Herbst, aber ein bisschen Geduld, dann kommt wieder Sonne.
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