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Frontalzusammenstoß in der Nacht: Zwei Tote auf der Strecke Porto Cristo–Manacor

Frontalzusammenstoß in der Nacht: Zwei Tote auf der Strecke Porto Cristo–Manacor

07.09.2025
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In der Nacht kollidierten zwei Autos frontal zwischen Porto Cristo und Manacor. Zwei Menschen starben, mehrere weitere wurden verletzt. Die Guardia Civil ermittelt.

Schreck in der Nacht: Zwei Tote bei Frontalcrash

Auf der Landstraße zwischen Porto Cristo und Manacor hat sich in den frühen Morgenstunden ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Gegen 1:20 Uhr knallten zwei Wagen frontal aufeinander – Anwohner berichten von einem lauten Krachen, anschließend stieg eine dichte Rauchfahne in den Nachthimmel. Zwei Insassen starben noch am Unfallort, mehrere weitere Fahrzeuginsassen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt.

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Feuer, Hilferufe und Scheinwerferlicht

Zeugen sprechen von einem Bild, das keiner sehen will: Ein der Fahrzeuge stand in Flammen, die Feuerwehr löschte mit Atemschutz und starker Strahlrohrkraft. Rettungswagen hoben die Verunglückten vorsichtig aus den Wracks, Sanitäter sorgten mit Decken und Sauerstoffmasken für die Erstversorgung. Ein Taxifahrer, der zufällig vorbeikam, erinnerte sich später an rutschige Fahrbahn und Warnblinker, die im Regen spiegelten. \"Man hörte nur noch Schreie und das Knistern vom Auto\", sagte er.

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Unklare Ursache, Ermittlungen laufen

Die Guardia Civil hat die Straße am Unfallort abgesperrt und nimmt nun Untersuchungen auf. Ob es zu einem riskanten Überholmanöver, zu Winterreifenproblemen oder zu Ablenkung kam, ist noch offen. Spurensicherungsteams sammelten Splitter, Bremsspuren und persönliche Gegenstände; ein Sachverständiger wurde angefordert. Die Polizei bittet Hinweise von Autofahrern, die die Strecke in der Nacht befuhren.

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Betroffen ist die Verbindung entlang der PM-401, nahe Kilometerpunkt 7 — eine kurvige Strecke, die viele Einheimische und Urlauber nutzen. Ortskundige sagen, dass dort nachts öfter zu schnell gefahren wird, besonders nach Schichtwechseln in den Hotels und in Sommernächten, wenn Taxis und Lieferfahrzeuge unterwegs sind.

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Gemeinde zeigt sich betroffen

In Porto Cristo und Manacor herrscht Bestürzung. Bürgermeisteramt und Notfallseelsorge wurden informiert, Helfer bieten den Angehörigen Unterstützung an. Vor Ort gab es später schlichte Blumen und Kerzen am Randstreifen; Nachbarn erzählten von Tränen und einem Gefühl der Ohnmacht. Die Identität der Opfer wird derzeit geprüft, Angehörige sollen so schnell wie möglich benachrichtigt werden.

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Die PM-401 blieb mehrere Stunden gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Autofahrer sollten nach Möglichkeit große Umwege meiden und mit Verzögerungen rechnen. Wir werden die Entwicklungen weiter verfolgen und informieren, sobald die Behörden nähere Angaben zur Unfallursache und zu den Verletzten machen.

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Wenn Sie etwas gesehen haben: Hinweise bitte an die Guardia Civil oder die örtliche Polizeistation richten. Jede kleine Beobachtung kann helfen, Licht in dieses tragische Geschehen zu bringen.