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Neue, rutschfeste Böden: Palmas Spielplätze werden sicherer

Neue, rutschfeste Böden: Palmas Spielplätze werden sicherer

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Die Stadt Palma erneuert die Beläge auf sechs kleinen Spielplätzen, darunter s’Escorxador und Park Cotlliure in Camp Redó. Kosten: rund 165.000 Euro.

Palma tauscht Böden an sechs Spielplätzen aus

Wer diese Woche vormittags durch Camp Redó spaziert, hört den typischen Geruch von frischem Gummi und sieht Arbeiter mit Farbklecksen an der Kleidung: Die Stadt hat die Böden am Spielplatz s’Escorxador und im Park Cotlliure erneuert. Es sind keine großen Bauzäune, eher gründliche, stille Arbeiten — rutschfest, stoßdämpfend, in gedeckten Farben. Und ja: Die Rutschen sehen danach irgendwie noch einladender aus.

Was gemacht wurde
Die Beläge wurden ausgetauscht, damit Stürze weniger gefährlich sind und der Untergrund auch bei Nässe sicher bleibt. Laut Mitteilung der Gemeinde gehören diese Flächen zu einem Paket, in dem insgesamt sechs Spielplätze in verschiedenen Vierteln Palmas aufpoliert werden. Insgesamt veranschlagt die Stadtverwaltung rund 165.000 Euro für das Programm.

Warum das auffällt
Es sind oft die kleinen Dinge, die Eltern beruhigen: eine weniger rutschige Schaukel, ein weicherer Fallbereich unter der Kletterkombination. Ich sprach mit ein paar Mamis und Papas, die am Vormittag vorbeikamen — eine Frau, die ihre Enkelin hereinlockte, meinte trocken: „Man merkt sofort, dass hier jemand mitgedacht hat.“

In Camp Redó lief die erste Schicht schon gegen 7 Uhr an, berichtet ein Arbeiter, der seine Pause mit einem Kaffee am Rand des Platzes machte. Gegen Mittag waren die Handgriffe routiniert: alte Platten entfernen, neue Gummimatten legen, Kanten sauber abdichten. Kinder testeten kurz darauf zögerlich die Rutsche — erst mit den Schuhen, dann barfuß. Kein großes Fest, aber sichtbare Verbesserung.

Wie lange dauert das Projekt?
Die Stadt rechnet damit, die Arbeiten an den einzelnen Plätzen binnen weniger Wochen abschließen zu können; das gesamte Paket mit sechs Standorten soll in den kommenden Monaten fertig sein. Die genauen Termine variieren je nach Platz — manche Flächen werden nur an einzelnen Tagen geschlossen, andere benötigen etwas mehr Zeit.

Ein Sprecher der Stadt sagte, es gehe nicht nur um Optik: „Wir wollen präventiv handeln und Unfallrisiken reduzieren.“ Die Investition wird als Teil laufender Wartung und Aufwertung der kommunalen Anlagen beschrieben.

Was Anwohner sagen
Rosa, eine Nachbarin mit Hund, lobte die Entscheidung: „Es ist ruhiger geworden, keine losen Steine mehr. Meine Enkelin fühlt sich jetzt freier beim Spielen.“ Andere Anwohner hoffen, dass bei Gelegenheit auch Bänke, Müllbehälter und Beleuchtung überprüft werden — so ein neuer Boden wirkt gleich freundlicher, wenn drum herum alles stimmt.

Für Eltern bleibt ein Tipp: Vor Ort auf Hinweise zu Öffnungszeiten oder kurzfristigen Sperrungen achten. Einige Plätze öffnen nach dem Aushärten erst wieder richtig; das Material braucht Zeit, um fest zu werden.

Fazit
Keine Großbaustelle, aber ein sichtbarer Schritt in Richtung mehr Sicherheit auf den Spielplätzen Palmas. Wer in den nächsten Tagen mit Kindern unterwegs ist, wird die frischeren Böden bemerken — und möglicherweise das beruhigende Gefühl, dass die Stadt bei solchen Kleinigkeiten nicht wegsieht.

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