Sanierung am Hafen: Neuer Weg zum Fährterminal
\nAb heute müssen Autofahrer, die zum Fährhafen von Palma wollen, mit Umleitungen rechnen. Die Zufahrten zu den Fährterminals werden instandgesetzt, deshalb hat die Hafenverwaltung vorübergehende Verkehrsführungen eingerichtet. Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis Mitte September dauern – wenn das Wetter mitspielt und keine zusätzlichen Schäden gefunden werden.
\n\nWie die Umleitung läuft
\nWer normalerweise über den Paseo Marítimo hineinfährt, wird nun gebeten, den Zugang Portopí zu nutzen. Die Strecke führt an den Terminals 3 und 2 vorbei; die Ausfahrt bleibt über den Paseo Marítimo möglich. Die Beschilderung vor Ort ist sichtbar angebracht, trotzdem: Augen auf, besonders morgens zwischen 7 und 9 Uhr, da stehen oft Lkws und Taxis dicht an dicht.
\n\nÖPNV und Bushaltestelle
\nDie EMT-Haltestelle am Hafen wird während der Bauzeit verlegt. Pendler sollten die Anzeigen in der EMT-App oder an den Haltestellen prüfen. Busse halten jetzt ein Stück weiter vom Moll Vell entfernt – ein Spaziergang von fünf bis zehn Minuten muss man einplanen, je nachdem, wie viel Gepäck man hat. Wer es vermeiden kann: schwere Koffer lieber nicht zur Haltestelle schleppen, sondern ein Taxi oder einen Mitfahrdienst nutzen.
\n\nEin Hafenmitarbeiter, den ich kurz gesprochen habe, meinte trocken: „Wir versuchen, den Verkehr so flüssig wie möglich zu halten – aber etwas Geduld braucht jeder.“ Nicht falsch verstehen: Die Bauarbeiten sind dringend nötig. Schlaglöcher, abgesackte Bordsteine und lockerer Belag haben in den letzten Monaten für gefährliche Situationen gesorgt.
\n\nTipps für die nächsten Wochen
\n• Plant mehr Zeit ein: Besonders abends und an Tagen mit vielen Abfahrten kann es zu Staus kommen. \n• Nutzt Parkhäuser weiter außerhalb und lauft die letzten Meter – oft geht das schneller als im Stau stehen. \n• Fahrradfahrer und Fußgänger sollten die provisorischen Wege beachten; an manchen Stellen ist die Strecke schmaler als gewohnt. \n• Wer flexibel ist: Früh am Morgen (vor 7 Uhr) ist die Baustelle meist am ruhigsten.
\n\nDie Arbeiten sollen bis Mitte September abgeschlossen sein. Danach wird die alte Zufahrt wieder freigegeben, doch: Baustellen hinterlassen manchmal überraschende kleine Mängel – also immer schön vorsichtig fahren. Wenn Sie Fragen haben oder besondere Probleme feststellen (z. B. defekte Beleuchtung, fehlende Schilder), melden Sie das bitte an die offizielle Hafenhotline oder an die Stadtverwaltung, damit es schneller behoben wird.
\n\nUnd noch ein kleiner, persönlicher Tipp: Wenn Sie Zeit haben, gönnen Sie sich nach dem Parken einen Kaffee am Moll Vell. Der Geruch von frischem Espresso und Meer hilft manchmal mehr gegen Staufrust als jede Verkehrsinfo.