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Streiks am Flughafen Palma: Azul und Menzies legen an mehreren Tagen die Arbeit nieder

Streiks am Flughafen Palma: Azul und Menzies legen an mehreren Tagen die Arbeit nieder

15.08.2025
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Passagiere am Flughafen Son Sant Joan müssen sich ab dem 15. August auf Streiks einstellen: Azul Handling (Ryanair) streikt an drei aufeinanderfolgenden Tagen in mehreren Stoßzeiten, Menzies (u. a. EasyJet) folgt mit Ausständen ab morgen und an den Wochenenden.

Streikalarm in Son Sant Joan: Was Reisende jetzt wissen sollten

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Ab dem 15. August 2025 gibt es erhebliche Einschränkungen am Flughafen Palma de Mallorca (Son Sant Joan). Mitarbeiter der Bodenabfertigung von Azul Handling — zuständig für viele Ryanair-Flüge — legen an diesem, dem nächsten und übernächsten Tag die Arbeit nieder. Die Aktionen sind nicht durchgehend geplant, sondern konzentrieren sich auf drei Stoßzeiten: 5:00–9:00 Uhr, 12:00–15:00 Uhr und 21:00–24:00 Uhr.

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Ab morgen wird’s komplizierter

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Hinzu kommt, dass ab dem 16. August auch Beschäftigte von Menzies in den Ausstand treten — das Unternehmen bearbeitet unter anderem EasyJet-Flüge und diverse internationale Airlines. Die Menzies-Streiks sind zunächst für morgen und Sonntag angekündigt. Nach Angaben von Gewerkschaftsvertretern planen die Mitarbeiter zudem weitere Aktionen an den beiden folgenden Wochenenden. Heißt: Wer in den nächsten Tagen mit Ryanair oder EasyJet abfliegen will, sollte sich auf Verzögerungen oder gar Ausfälle einstellen.

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Wie sich das vor Ort anfühlt

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Stellt euch lange Schlangen am Check-in vor, Gepäck, das später aufs Band kommt, und längere Wartezeiten an den Gates — besonders bei den genannten Zeitfenstern. Ich war heute früh um 6:30 am Flughafen: Kaffeeautomaten arbeiteten, aber die Schlange am Schalter wirkte länger als üblich. Tipps vom Bodenpersonal: Ruhe bewahren, Online-Check-in erledigen und die App der Airline ständig im Blick behalten.

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Praktische Hinweise für Reisende

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Ein paar Dinge, die wirklich helfen können:

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  • Prüft vor der Abfahrt die Statusmeldungen eurer Fluggesellschaft und abonniert Push-Nachrichten.
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  • Kommt früher als geplant: Zwei bis drei Stunden vor Abflug sind ratsam.
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  • Wer flexibel ist, schaut nach Alternativverbindungen oder anderen Flughäfen — ab und an lohnt sich die Fahrt zum Festland.
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  • Bei Anschlussflügen: Informiert euch, ob die Airline für Umbuchungen oder Unterbringung bei Ausfall aufkommt.
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Was die Behörden sagen

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Offizielle Stellen raten, Ruhe zu bewahren und informieren lediglich über mögliche Störungen. Konkrete Entschädigungsregelungen hängen vom Einzelfall ab — im Zweifelsfall Verbraucherzentralen oder Reiseversicherungen kontaktieren.

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Kurzfristige Änderungen sind möglich. Ich bleibe dran und melde mich mit Updates, falls sich die Lage über die angekündigten Zeitfenster hinaus zuspitzt. Wenn ihr betroffen seid: Erzählt mir eure Erfahrungen — an Flughafenterminals entsteht immer die spannendste Geräuschkulisse.